Vorschau öffentlicher Vortrag
RKZ-Generalsekretär Daniel Kosch zu Gast beim VMI in Freiburg
Kirche zwischen Leitbild und gesellschaftlicher Dynamik
Freiburg, 22. November 2010. Der Generalsekretär der römisch-katholischen
Zentralkonferenz der Schweiz, Dr. Daniel Kosch, hält am Mittwochabend an der
Universität Freiburg einen öffentlichen Vortrag zum Thema "Kirche zwischen
Leitbild und gesellschaftlicher Dynamik". Das Verbandsmanagementinstitut VMI
konnte ihn gewinnen, aus der Sicht der katholischen Kirche zur Vortragsreihe
"Was Unternehmen von NPO lernen können" einen Beitrag zu leisten.
Die römisch-katholische Kirche ist mit ihren rund 3 Millionen Mitgliedern
die grösste Nonprofit-Organisation (NPO) in der Schweiz. Gesellschaftliche
Veränderungen führten jedoch zu Mitgliederabwanderung, Priestermangel und
sinkenden Einnahmen. Die Aufgaben und der Auftrag der Kirche sind aber nicht
geringer geworden. Daniel Kosch wird aufzeigen, wie sich die Kirche diesen
Herausforderungen stellt, wie die Lösungsansätze umgesetzt werden, wo auf
den grössten Widerstand gestossen wird und welche Massnahmen bereits
gefruchtet haben, schreibt das VMI in der Veranstaltungseinladung.
Die römisch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) ist die als Verein verfasste
Dachorganisation der kantonalen kirchlichen Körperschaften der Schweiz. Sie
finanziert zusammen mit dem Inlandteil des Fastenopfers zahlreiche
kirchliche Angebote auf schweizerischer und sprachregionaler Ebene sowie
auch die sie tragenden kirchlichen Strukturen.
Dr. Daniel Kosch, Kirche zwischen Leitbild und gesellschaftlicher Dynamik.
Öffentlicher Vortrag. Mittwoch, 24. November 2010, 17.15 bis 18.30 Uhr.
Universität Freiburg, Bd. de Pérolles 90, 2. Stock, Saal C230.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
jpbrugger(a)estavision.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
026 426 34 00; 079 746 43 67
<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
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Medienmitteilung
Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Seelsorge Stadt Freiburg und Umgebung aufgenommen
Jaun, 13.11.2010 Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs hat die
katholische Pfarreiseelsorge Stadt Freiburg und Umgebung als 19. Mitglied
aufgenommen. Die Herbstversammlung am Freitagabend, 12. November, genehmigte
auch das Budget 2011, das ein Defizit von Fr. 1'050 bei Fr. 8'250 Ausgaben
vorsieht. Sie fand in Jaun statt, das in diesem Herbst seine 100-jährige
Pfarrkirche feierte.
Die Pfarreienvereinigung vertritt nun die gesamte deutschsprachige Seelsorge
des Kantons Freiburg, hob Präsident Peter Ledergerber nach der einstimmigen
Aufnahme des Seelsorgeverbandes Stadt Freiburg und Umgebung hervor. Sie
seien keine eigentliche Pfarrei, erklärte Stanislas Rück, der
Verbandsratspräsident. Die Pfarreien der Stadt Freiburg und Umgebung hätten
sich 2003 in einem Verband zusammengeschlossen, um die Belange der
deutschsprachigen Seelsorge auf ihrem Gebiet zu organisieren. Rund 5000
deutschsprachige Katholiken werden vom Seelsorgeverband betreut.
Bischofsvikar Kurt Stulz begrüsste die Aufnahme der Stadt Freiburg in die
Vereinigung der Pfarreien. Er erinnerte weiter an den am 21. September
verstorbenen Diözesanbischof Bernard Genoud, der sich gerne und oft im
Bildungszentrum Burgbühl aufgehalten habe. Er sei ein sehr gläubiger Bischof
gewesen, was sich insbesondere auf seiner letzten Wegstrecke durch seine
grossartige Haltung während seiner Krebserkrankung gezeigt habe. Derzeit
befrage der apostolische Nuntius in der Schweiz zahlreiche Personen, um eine
Dreierliste nach Rom melden zu können. Diözesanadministrator Pierre Farine
hoffe, dass bis Ostern 2011 der Name des neuen Bischofs bekannt werde.
Datenübernahme für Pfarreiregister ändert sich 2012
Die Pfarreienvereinigung anerbietet den Mitgliedspfarreien, sie bei der
Frage der Pfarreiregister mit Rat zu unterstützen. Ab anfangs 2012 werden
die Gemeinden im Rahmen der Registerharmonisierung die Daten der
Einwohnerkontrollen an den Kanton übermitteln, der diese dann für
statistische Zwecke an die Eidgenossenschaft weiterleitet. Die Personaldaten
der katholischen Einwohner werden ab diesem Zeitpunkt an eine Datenbank der
kantonalen kirchlichen Körperschaft übermittelt, wo die Pfarreien sie dann
abgreifen können. Der direkte Weg von der Gemeinde zur Pfarrei, der oft noch
auf dem Papierweg laufe, sei dann aus Datenschutzgründen nicht mehr möglich,
erklärte der Präsident der Vereinigung, Peter Ledergerber.
Die Vereinigung plant ausserdem am 26. Februar 2011 eine ganztägige
Fortbildung im Bildungszentrum Burgbühl zum Thema Pfründe. Die nächste
Delegiertenversammlung findet am 15. April 2011 in Plaffeien statt.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Peter Ledergerber
Präsident der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Maggenbergmatte 11, 1712 Tafers
026 481 13 40 // 079 610 90 30
pele(a)sensemail.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Medienmitteilung
Start der Veranstaltungsreihe der Katholischen Erwachsenenbildung
Auf der Spur der Engel
St. Antoni, 4. 11. 2010. Die katholische Erwachsenenbildung eröffnet am
Montag, 8. November, die neue Veranstaltungsreihe «Auf der Spur der Engel»
mit einem Vernissageabend «Mein liebster Engel» um 19.30 Uhr im
Bildungszentrum Burgbühl. Auf der Spur der Engel sind alle eingeladen ihren
liebsten Engel mitzubringen. Ihren Engel stellen auf jeden Fall vor:
Veronika Dick, Künstlerin; Stephan Fuchs, Erwachsenenbildner; Leo Karrer,
Pastoraltheologe; Nelly Kuster, Theologin und Liederfrau; Kurt Stulz,
Bischofsvikar Deutschfreiburg; Alexandra Vonlanthen, Buchhändlerin; Ann Lee
Zwirner, Multimediakünstlerin.
Der Startanlass am 8. November verspricht ein spannender Abend zu werden,
schreibt Stephan Fuchs im Programmheft des Bildungszentrums Burgbühl, das
die Kurse bis Ende Januar 2011 zusammenstellt. Drei Wochen vor dem ersten
Advent können wir wieder besonders viele Engel entdecken: als Dekoration,
als Geschenkartikel, in Besinnungstexten und Werbungen. Doch Engel strahlen
nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern begleiten Menschen oft ein
Leben lang oder in bestimmten Situationen. Ein Engel kann viele Gesichter
haben und auf vielfältige Art begegnen.
Der Spur der Engel kann man auch am 23. November folgen bei einem Abend
mit Nelly Kuster unter dem Titel «Engellieder». Auch in den folgenden beiden
BZB-Programmen des Jahres 2011 wird das Thema Engel eine grosse Rolle
spielen.
«Sei begrüsst, du Begnadete, der Herr sei mit Dir.» Mit diesen Worten
spricht der Engel Gabriel Maria an und verkündet ihr die Geburt Jesu. Wohl
der prominenteste Engelauftritt im Neuen Testament. Viele weitere biblische
Engelsbegegnungen sind weit herum bekannt auch über die zahlreichen
künstlerischen Umsetzungen. Doch auch neue, moderne Engel, einige davon gar
nicht mal so fromme, sprechen die Menschen heute an, sprechen ihnen geradezu
aus dem Herzen.
Vom Engel der Verkündigung bis zum Slow-Down-Engel
Engel als Mittler zwischen Mensch und Gott, Engel als Begleiter, Beschützer,
Engel auch als Spiegel für menschliche Schwächen und Sehnsüchte. Engel am
Schalter der Bankangestellten, Engel als Grabschmuck, Engelkarten als
Ratgeber für den Tag und der Slow-Down-Engel für gestresste AutofahrerInnen:
Engel allgegenwärtig.
Was macht Engel so faszinierend, wo sie doch scheinbar so gar nicht fassbar
sind? Was hüten und worüber wachen sie, was sprechen sie in uns an und was
bringen sie zum Ausdruck? Bis Frühjahr 2012 werden sich die Veranstaltungen
der katholischen Erwachsenenbildung von verschiedensten Seiten dem Thema
«Engel» annähern und sich damit auseinandersetzen: mit Ausstellungen,
Bibelarbeiten, einem Lieder- und Gedichtabend, einem Kinofilm und vielem
mehr.
Um den Teilnehmern die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu
erleichtern, beginnen die meisten Veranstaltungen im Bildungszentrum
Burgbühl um 19.30 Uhr. So passt der um 19.23 Uhr in St. Antoni ankommende
Bus von Freiburg/Tafers hervorragend. Für den Heimweg nach allen
Abendveranstaltungen bietet die Erwachsenenbildung an, Teilnehmer per Auto
nach Hause zu bringen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Stephan Fuchs
Leiter der katholischen Erwachsenenbildung
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
Tel.: 026 495 11 73 (Sekretariat) oder 026 495 11 24
<mailto:afeb@bluewin.ch> afeb(a)bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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