Medienmitteilung
Kantonale kirchliche Körperschaft genehmigt Jahresrechnungen
Bischof Charles Morerod zu Besuch
Freiburg, 28. April 2012. Die staatskirchenrechtlichen Strukturen im Kanton
Freiburg sind für die Kirche nach den Worten des neuen Bischofs von
Lausanne, Genf und Freiburg, Msgr. Charles Morerod OP, sehr nützlich und
unentbehrlich. Sowohl die Jahresrechnung der kantonalen kirchlichen
Körperschaft als auch jene der Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger wurden
von den entsprechenden Versammlungen am Samstagmorgen, 28. April, im
Pfarreisaal Christkönig in Freiburg genehmigt.
Bischof Charles Morerod unterstrich in seiner Ansprache an die Delegierten
der Pfarreien und aus der Seelsorge, dass die Freiburger Ausgestaltung der
staatskirchenrechtlichen Strukturen eine glückliche Formel im Rahmen der
gesetzlichen Normen des Staates darstelle. Bei seinem ersten Besuch der
kirchlichen Versammlung dankte er auf Deutsch Pfarrer Niklaus Kessler, der
ihm während seiner ersten Monate seines Mandates eine grosse Hilfe als
Bischofsvikar ad interim war. Am 1. Mai tritt Pfarrer Nicolas Glasson sein
Amt als Bischofsvikar für Deutschfreiburg an.
Bischof Charles Morerod ermunterte die Pfarreien zu fusionieren. Die
Pfarreibürger hätten ein legitimes Interesse an einer Seelsorge der Nähe und
am Unterhalt der Kirchen. Angesichts der kleiner werdenden Zahl der Priester
verbrächten diese jedoch beträchtliche Zeit in Sitzungen der verschiedenen
Pfarreiräte. Die Seelsorge gerade auch an den der Kirche Entfernten liegt
dem Bischof sehr am Herzen.
Seit seinem Amtsantritt als Bischof habe er entdecken müssen, dass das
Budget des Bistums nicht ausgeglichen ist. Die vier kantonalen
Körperschaften des Bistums werden eingeladen, noch mehr Grosszügigkeit zu
zeigen, wobei er auch nach Einsparungsmöglichkeiten suchen werde.
Als gute Überraschung bezeichnete Bischof Charles Morerod das Wohlwollen des
Staates Freiburg im Zusammenhang mit der Volksmotion gegen die
Kirchensteuern der juristischen Personen. Dass der Staatsrat und der
Grossrat diese abgelehnt haben, zeige die Wertschätzung des Beitrags der
Kirchen an die Gesellschaft. Es sei dabei vor allem der soziale Beitrag der
Kirchen, der katholischen und der protestantischen, sowie der israelitischen
Gemeinschaft, hervorgehoben worden. Für den Bischof gilt es jedoch auch den
spirituellen Beitrag wahrzunehmen, der den sozialen erst ermögliche. Dass er
vielen der Delegierten auch schon bei anderen Gelegenheiten begegnet sei,
zeige ihm, dass ihr Engagement für die Kirche unterschiedliche Formen
annehme.
Exekutivrat Guy Rossier präsentierte die Jahresrechnung der kantonalen
Körperschaft, die einen Ertragsüberschuss von Fr. 471'262.78 bei einem
Aufwand von Fr. 6'156'514.22 aufweist. Neben einem glücklichen Versehen im
Voranschlag bei der Verbuchung der Reserve aus der Jahresrechnung 2009, das
mit Fr. 125'000 zum besseren Resultat beiträgt, ist dieses insbesondere auf
Einsparungen in vier Kapiteln zurückzuführen. Bei der allgemeinen Seelsorge
waren es rund Fr. 32'000 und bei den kantonalen Seelsorgestellen Fr. 124'000
durch Sparmassnahmen oder Nichtbesetzen von Stellen. Die Katechese trug rund
Fr. 46'000 und die Organe und die Verwaltung der kkK trugen rund Fr. 137'000
durch Einsparungen dazu bei.
Neue Telefonzentrale und Reserve für die Räumlichkeiten
Anlass zu Bemerkungen, die von Daniel Häller im Namen der Delegierten aus
der Agglomeration Freiburg vorgetragen wurden, gaben die gestiegenen
Bürokosten. Sie sind auf die höheren Mieten im Diözesanzentrum und die
höheren Entschädigungen für private Computer und Büroräume zurückzuführen.
Über die ausserplanmässige Anschaffung einer neuen Telefonzentrale wurden
nähere Erläuterungen verlangt. Die Stiftung für das Diözesanseminar als
Eigentümerin der Büroräume sah sich ausserstande, die veraltete gemeinsame
Zentrale zu ersetzen, und bat die Körperschaft, selber eine separate
Telefonzentrale für die Bedürfnisse der Körperschaft und des
Bischofsvikariates zu beschaffen.
Anträge aus der Versammlung, die Reserve für die Verminderung der
Pfarreibeiträge für 2013 den Eigenmitteln zuzuweisen und keine Reserve für
die Räumlichkeiten des Vikariates und der Verwaltung der kkK zu bilden,
wurden beide mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Vom Ertragsüberschuss werden
daher, wie vom Exekutivrat vorgeschlagen, Fr. 50'000 dem Fonds für Fusionen,
Fr. 50'000 der Reserve für die Abstimmung über die Revision des
Kirchenstatuts und Fr. 220'000 der Reserve für die Räumlichkeiten
zugewiesen. Fr. 140'000 werden 2013 zur Verminderung der Pfarreibeiträge
reserviert und Fr. 8'400 werden als Solidaritätsbeitrag an die
Römisch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) überwiesen.
Eintreten auf Teilrevision des Kirchenstatuts unbestritten
Die Versammlung beschloss auf den Dekretsentwurf für die Teilrevision des
Kirchenstatuts einzutreten. Schon Bischof Charles Morerod hob in seiner
Ansprache hervor, dass es normal sei, das Statut nach dannzumal 15 Jahren an
die Veränderungen in Kirche und Gesellschaft anzupassen. Es sei notwendig
und ein Zeichen der Lebendigkeit. Walter Buchs als Präsident der
vorberatenden Spezialkommission bezeichnete die vorgeschlagene Änderung des
Finanzausgleichs als objektiver, transparenter, wirksamer und letztendlich
gerechter. Sie führe zu mehr Solidarität und zur Verbesserung der Lage der
finanzschwachen Pfarreien, ohne sie von Fusionen abzuhalten.
Der Exekutivrat möchte die Volksabstimmung über die Teilrevision noch diesen
Herbst durchführen. Die Detailberatung wird die Versammlung am 12. Mai in
Angriff nehmen.
Im Alter aktive Priester verbessern die Rechnung
Heinrich Meyer stellte die Jahresrechnung der Besoldungskasse mit einem
Ertragsüberschuss von Fr. 211'104.35 vor. Auf Fr. 12'028'488.10 beliefen
sich insgesamt die Ausgaben der Kasse, über die alle Seelsorgerinnen und
Seelsorger in den katholischen Pfarreien des Kantons Freiburg entlöhnt
werden. Der Überschuss sei zu einem grossen Teil auf die Tätigkeit der
pensionierten Priester zwischen 68 und 75 Jahren zurückzuführen. 72 Priester
waren am 31. Dezember 2011 im Amt, wovon 17 Priester im Alter zwischen 68
und 75 Jahren und 4 Ordenspriester über 75 Jahre. 36 Priester waren im
Ruhestand. Ausserdem wurden 81 Laienseelsorger, 11 Pfarrhaushälterinnen, 18
Sekretariatsangestellte und 16 Katecheten über die Besoldungskasse bezahlt.
Fr. 210'000 werden für die Verminderung der Pfarreibeiträge im Jahr 2013
verwendet. Sowohl die Rechnung wie auch der Geschäftsbericht des
Exekutivrates wurden von der Versammlung der Besoldungskasse ohne Diskussion
genehmigt.
Daniel Aebischer von Vuisternens-en-Ogoz wurde als Delegierter des
Wahlkreises 5 an Stelle von Marie-Thérèse Meyer unter die 60
Pfarreidelegierten aufgenommen. Da Marianne Pohl-Henzen wegen ihrer Funktion
ab 1. Mai als Adjunktin des Deutschfreiburger Bischofsvikars auf dieses
Datum demissionierte, beschloss die Versammlung ihren Sitz und den des neuen
Generalvikars Alain Chardonnens in der Geschäftsprüfungskommission gemeinsam
später neu zu besetzen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Jean-Paul Brügger
Präsident des Exekutivrates
026 663 12 07 oder 079 563 70 07
jpbrugger(a)estavision.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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Medienmitteilung
Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Neuer Bischofsvikar
und Genehmigung der Jahresrechnung
St. Antoni, 21.4.2012. Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs heisst
den neu ernannten Bischofsvikar Nicolas Glasson herzlich willkommen und hat
Dekan Niklaus Kessler nach acht Monaten als Verantwortlichen im
Bischofsvikariat an ihrer Frühjahrssitzung am Freitag, 20. April, in St.
Antoni verabschiedet.
Nach dem umfangreichen Protokoll der Herbstversammlung in Düdingen wurden
die Haupttraktanden, der Jahresbericht 2011 und die Rechnung 2011 mit einem
Ausgabenüberschuss von Fr. 2'370.10 einstimmig von den Delegierten der 19
Pfarreien angenommen. Das um Fr. 1'320.10 grösser ausgefallene Defizit als
budgetiert sei vor allem auf die zahlreicheren Vorstandssitzungen wegen der
Teilrevision des Kirchenstatuts und die niedrigeren Bankzinsen
zurückzuführen, erläuterte Kassier Norbert Schaller.
Präsident Peter Ledergerber hob in seinem Jahresbericht die dreizehnmonatige
Vakanz auf dem Bischofssitz von Lausanne, Genf und Freiburg hervor, die am
10. Dezember mit der Weihe von Charles Morerod OP behoben werden konnte. Der
neue Bischof hat mit Nicolas Glasson einen der beiden Priester zum
Bischofsvikar für Deutschfreiburg ernannt, die die Vereinigung ihm im
Dezember vorgeschlagen hatte.
Der Vorstand hat die Anpassung des Katechetenreglements an die neue
ForModula-Ausbildung an die Hand genommen. Die Deutschfreiburger Fachstelle
für Katechese soll wertvolle Vermittlungsarbeit bei der Auswahl von
Katechetinnen und Katecheten leisten. Angestellt werden sie wie bis anhin
von den Pfarreiräten auf Vorschlag der Pfarreileitung. Die sich pro Katechet
auf rund Fr. 6'000 belaufende Ausbildung soll in Zukunft aus einem von den
Pfarreien gespiesenen Topf finanziert werden. Die Besoldung könnte über die
kantonale Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger laufen. Peter Ledergerber
hofft, das Reglement nach Vernehmlassung und Überarbeitung in der
Herbstversammlung behandeln zu können.
Dekan Niklaus Kessler dankte dem Vorstand und der Versammlung für die
konstruktive Zusammenarbeit während seiner acht Monate dauernden
Zusatzaufgabe im Bischofsvikariat. Die Brückenfunktion zwischen dem Bischof
und Bischofsrat und Deutschfreiburg sei sehr wichtig. Ihm sei in dieser Zeit
noch stärker bewusst geworden, dass die welsche Mentalität etwas anders ist.
Kraft und Zeit kosteten vor allem verschiedene Konfliktsituationen in der
Region Deutschfreiburg. Manches würde leichter gehen, wenn jeder und jede
möglichst gut seine bzw. ihre eigene Aufgabe wahrnehmen würde und sich nicht
in anderes einmischen würde. Zum Gottesdienst mit Bischof Charles Morerod um
19 Uhr am 11. Mai im Burgbühl lud er die Pfarreiräte ein, Delegationen aus
allen Pfarreien Deutschfreiburgs zu entsenden.
Peter Ledergerber hiess den neu ernannten Bischofsvikar für Deutschfreiburg,
Nicolas Glasson, herzlich willkommen. Er wird dieses Amt neben seiner
Aufgabe als Regens des diözesanen Priesterseminars wahrnehmen. Er wird sein
neues Amt am 1. Mai antreten. Der Präsident zeigte sich hocherfreut über den
liebenswerten, kompetenten und sehr gut Deutsch sprechenden neuen
Bischofsvikar. Nicolas Glasson gab in seiner Antwort ein eindrückliches
Beispiel seiner guten Deutschkenntnisse. Als Greyerzer kenne er zudem die
Minderheitensituation gut. Bis zum Sommer möchte er in allen Pfarreien die
Pfarreiräte anlässlich einer Sitzung kennenlernen.
Paul Tschümperlin berichtete als Pfarreidelegierter in der kantonalen
kirchlichen Versammlung über die Arbeit der Spezialkommission zur
Teilrevision des Kirchenstatuts. Die Kommission empfiehlt den Teilaustritt
nicht ins Statut aufzunehmen, da noch zwei Rekurse hängig seien. Wenn das
Bundesgericht sich demnächst zu einem davon äussern werde, könnte sich die
Lage jedoch klären. In Bezug auf die Pfarreiregister befürwortet die
Kommission die kantonale Plattform, jedoch so, dass die grossen Pfarreien
ihre Daten davon abholen können und weiterarbeiten können wie bisher und die
kleineren Pfarreien die Daten direkt auf der Plattform nutzen können.
Der Begriff "Seelsorgeeinheit" soll im Kirchenstatut nur dort verwendet
werden, wo es eindeutig um Seelsorgeeinheiten geht. Bei der Festlegung der
Wahlkreise wurde beispielsweise auf die kirchliche Organisation verwiesen,
da der Bischof frei ist, die Seelsorge auch anders als in Seelsorgeeinheiten
zu regeln. Die Pfarreien einer Seelsorgeeinheit sollen wählen können, ob sie
sich in einem Pfarreiverband zusammenschliessen oder eine Vereinbarung
eingehen wollen. In beiden Fällen ist die Einsetzung eines
Administrationsrates vorgesehen.
Der neue Finanzausgleich wurde von der Kommission nicht grundsätzlich in
Frage gestellt, da die neue Berechnung eine gerechtere Verteilung der Lasten
bringe. Insbesondere der Hinweis auf die Ausgleichsbeträge pro Katholik
liess die Kommission schliesslich am vom Exekutivrat vorgeschlagenen Umfang
des Finanzausgleichs, nämlich 2,5 % des gesamten kantonalen
Kirchensteuervolumens, festhalten. Hingegen will die Kommission die
Pfarreibeiträge an die kantonale Körperschaft auf 12,5 % des kantonalen
Kirchensteuervolumens begrenzen. Die Teilrevision soll nach der Behandlung
in der Versammlung noch diesen Herbst vors Volk kommen.
In dieser Form und mit diesen Korrekturen könnten die Pfarreiräte der 19
Pfarreien Deutschfreiburgs den Pfarreibürgern die Annahme des Kirchenstatuts
anlässlich der Volksabstimmung empfehlen.
In Bezug auf den Reglementsentwurf über die Führung der Pfarreiregister
wusste Hans Rahm als Generalsekretär wenig Neues zu berichten. Die dafür
eingesetzte Spezialkommission hat die erste Lesung noch nicht abgeschlossen.
Leider wurden die Deutschfreiburger Kandidaten für die Kommission zwar
gewählt, aber sind dann als überzählig weggefallen, so dass in der
Spezialkommission keine deutschsprachigen Delegierten mitarbeiten. Dieses
Reglement ist in diesem Stand noch viel zu kompliziert und provoziert einen
Bürokratismus, auch im finanziellen Bereich.
Exekutivrat Heinrich Meyer berichtete im Hinblick auf die kantonale
kirchliche Versammlung am 28. April, dass die Jahresrechnungen der
Körperschaft und der Besoldungskasse gut ausgefallen seien. Der Exekutivrat
bereitet auch unter Mithilfe von zwei Pfarreipräsidenten aus Deutschfreiburg
einen Flyer für die Gesamterneuerungswahlen der Pfarreiräte im Frühjahr 2013
vor.
André Schmutz, der neue Präsident des Stiftungsrates des Bildungszentrums
Burgbühl, dankte der Vereinigung für die grosse finanzielle Unterstützung
des Umbaus im zweiten Stock. Am 30. Juni und 1. Juli wird das BZB sein
40-Jahr-Jubiläum mit einem Tag der offenen Türen am Samstag und einem
Festgottesdienst mit anschliessendem Brunch am Sonntag feiern.
Unter Verschiedenem berichtete Simone Cotting von der Arbeit der Fachstelle
Kirchenmusik. Zusammen mit Hubert Reidy setzt sie die pro Jahr zur Verfügung
stehenden 15'000 Franken möglichst effektiv ein, um Kurse für Dirigenten,
Organisten und Sänger zu organisieren und die gegenseitige Vernetzung zu
fördern. Der erste Computer-Kurs im Jahr 2012 zu "Von der geschriebenen zur
tönenden Partitur" fand guten Anklang. Zum Kurs am 5. Mai
"Jugendgottesdienste musikalisch gestalten" sind schon zahlreiche
Anmeldungen eingegangen. Im Oktober gibt es dann noch eine Kindersingwoche
(7-12 Jahre) und im November einen Kurs zur Stimmbildung. Im Laufe dieses
dritten Jahres als Pilotprojekt wird über die weitere Zukunft der Fachstelle
entschieden werden.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Peter Ledergerber
Präsident der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Maggenbergmatte 11, 1712 Tafers
026 481 13 40 // 079 610 90 30
pele(a)sensemail.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch. Cardinal-Journet 3
1752 Villars-sur-Glâne
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<mailto:info.dfr@bluewin.ch> info.dfr(a)bluewin.ch <http://www.kath.ch/dfr/>
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Sehr geehrte Damen und Herren,
da die Informationsarbeit bei der Ernennung des Bischofsvikars vom
Ordinariat gemacht wird, haben Sie die unten aufgeführte Medienmitteilung
vielleicht schon erhalten. Für alle anderen wollte ich jedoch sichergehen,
dass Sie die Mitteilung erhalten und schicke sie daher nochmals über meine
Verteilerliste.
Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen für eine gesegnete Karwoche
und ein frohes Osterfest
Hans Rahm
--
Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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De : Info Diocèse L-G-F [mailto:info@diocese-lgf.ch]
Envoyé : mardi 3 avril 2012 15:37
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Objet : Communiqué : Nicolas Glasson nommé vicaire épiscopal pour la partie
germanophone du canton de Fribourg /// Nicolas Glasson wird Bischofsvikar
für Deutschfreiburg
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Evêché de Lausanne, Genève et Fribourg
Service de linformation
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T : +41 (0)26 347 48 50, F : +41 (0)26 347 48 51
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Communiqué
Nicolas Glasson nommé vicaire épiscopal pour la partie germanophone du
canton de Fribourg
Monseigneur Charles Morerod, évêque du diocèse de Lausanne, Genève et
Fribourg, a nommé Monsieur labbé Nicolas Glasson vicaire épiscopal pour la
partie germanophone du canton de Fribourg et Madame Marianne Pohl-Henzen son
adjointe. Ils entreront tous deux en fonction à partir du 1er mai prochain.
Nicolas Glasson aura la charge de ce vicariat épiscopal tout en conservant
sa responsabilité au séminaire diocésain, à Villars sur Glâne. Monseigneur
Morerod a annoncé ces deux nominations ce mardi matin, lors de la messe
chrismale en la cathédrale St-Nicolas, à Fribourg.
Labbé Nicolas Glasson, 39 ans, est né à Bulle. Après des études en
théologie à l'Université de Fribourg, il est ordonné prêtre en 2000. De 1999
à 2003, il est diacre, puis vicaire dans la paroisse de Planfayon. Il
obtient son doctorat en théologie en 2007, année durant laquelle il est
nommé supérieur du séminaire du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg.
Madame Pohl-Henzen, 52 ans, est mariée et mère de trois enfants.
Théologienne, elle a travaillé comme agente pastorale laïque pendant 18 ans
dans la paroisse de Morat et le district fribourgeois du Lac. En 2010, elle
a été engagée par le vicariat épiscopal pour le canton de Vaud comme
accompagnatrice déquipes pastorales. Simultanément, elle était notamment
active en tant quassistante pastorale dans l'unité pastorale
Sts-Pierre-et-Paul, à Fribourg et Villars-sur-Glâne.
Les vicaires épiscopaux sont constitués par lévêque diocésain. Ils
participent au gouvernement du diocèse. Ils possèdent alors, pour une partie
déterminée du diocèse, le même pouvoir ordinaire que le droit de lEglise
accorde au vicaire général. Le diocèse compte cinq vicariats épiscopaux, un
pour chaque canton : à Lausanne, Genève et Neuchâtel, et pour le canton de
Fribourg, un pour la partie germanophone, un autre pour la partie
francophone.
Le vicariat épiscopal pour la partie germanophone du canton de Fribourg a
son siège au Centre de formation de Burgbühl à St. Antoni. Il regroupe 18
paroisses. Le chanoine Kurt Stulz la dirigé pendant 11 ans jusqu'à la fin
du mois daoût dernier. Depuis cette date, cest labbé Niklaus Kessler qui
a assumé la responsabilité de ce vicariat.
Le Service diocésain de linformation
Liens :
Photos :
Nicolas Glasson <http://www.diocese-lgf.ch/NG.jpg>
Nicolas Glasson et Marianne Pohl-Henzen
<http://www.diocese-lgf.ch/NGetMPH.jpg> , avec Mgr Charles Morerod :
CV :
Nicolas Glasson <http://www.diocese-lgf.ch/CVNicolasGlassond.pdf>
<http://www.diocese-lgf.ch/CVMariannePohl.pdf> Marianne Pohl-Henzen
Plus dinformations :
Hans Rahm, Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg, 026 426 34 00, 079 746
43 67, info.dfr(a)bluewin.ch
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Description : Description : Description : Description :
cid:image001.jpg@01CAECF7.E6A39D40
Bischöfliches Ordinariat Lausanne, Genf und Freiburg
Informationsstelle
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T : +41 (0)26 347 48 50, F : +41 (0)26 347 48 51
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Medienmitteilung
Nicolas Glasson wird Bischofsvikar für Deutschfreiburg
Bischof Charles Morerod hat Pfarrer Nicolas Glasson zum Bischofsvikar für
Deutschfreiburg und Marianne Pohl-Henzen zu dessen Adjunktin ernannt. Sie
werden ihr neues Amt am 1. Mai 2012 antreten. Nicolas Glasson wird das
Bischofsvikariat Deutschfreiburg neben seiner Verantwortung für das
diözesane Priesterseminar in Villars-sur-Glâne leiten. Bischof Charles
Morerod gab die Ernennung während der Ölweihmesse am Dienstagmorgen in der
Kathedrale Freiburg bekannt.
Pfarrer Nicolas Glasson (39) wurde am 19. August 1972 in Bulle geboren und
besuchte dort die Schulen bis zum Gymnasium. Er studierte Theologie an der
Universität Freiburg und wurde am 2. April 2000 zum Priester geweiht. Von
1999 bis 2003 war er Diakon und darauf Vikar in der Pfarrei Plaffeien. 2007
erhielt er den Doktortitel für seine Doktorarbeit "La doctrine de Dieu dans
l'oeuvre du cardinal Charles Journet" an der Universität Freiburg. Seit 2007
ist er Regens des Diözesanpriesterseminars Lausanne, Genf und Freiburg.
Marianne Pohl-Henzen (52) ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen
Kindern. Von Walliser Herkunft absolvierte sie die Schulen und ihr Studium
in Freiburg (Sprachstudium Deutsch, Latein, Griechisch). Nach ihrer
Ausbildung zur Katechetin absolvierte sie das Theologiestudium im Fernkurs.
Während insgesamt 18 Jahren war sie als Laienseelsorgerin in der Pfarrei
Murten und im Seebezirk tätig, zuletzt als verantwortliche Animatorin der zu
errichtenden Seelsorgeeinheit. Seit Herbst 2010 begleitete sie im Auftrag
des Bischofsvikars des Kantons Waadt Seelsorgeteams als Coach und
Verantwortliche. Gleichzeitig war sie als Pastoralassistentin in der Unité
pastorale Sts-Pierre-et-Paul in Freiburg tätig. Sie war bis heute auch
Delegierte in der Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des
Kantons Freiburg und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission.
Ein Bischofsvikar ist direkter Stellvertreter des Bischofs für einen
bestimmten Bereich innerhalb einer Diözese. Dieses Amt wurde vom 2.
Vatikanischen Konzil neu geschaffen. Die Bischofsvikare arbeiten
eigenständig und zugleich in Absprache mit dem Diözesanbischof. Im Bistum
Lausanne, Genf und Freiburg gibt es fünf Bischofsvikariate: für
Deutschfreiburg und den französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg und
je eines für die übrigen drei Bistumskantone Neuenburg, Waadt und Genf.
Das Bischofsvikariat Deutschfreiburg mit Sitz im Bildungszentrum Burgbühl in
St. Antoni umfasst Fachstellen für Katechese, Erwachsenenbildung,
Jugendseelsorge Behindertenseelsorge, Kirchenmusik und Information. Der
Bischofsvikar ist insbesondere auch zuständig für die Besetzung der
Seelsorgestellen in den 18 Pfarreien Deutschfreiburgs. Pfarrer Kurt Stulz
war elf Jahre Bischofsvikar, bis Ende August sein Rücktrittsgesuch
angenommen wurde. Seither hat Dekan Niklaus Kessler neben seiner Tätigkeit
als Pfarrer von Plaffeien die dringendsten Aufgaben im Bischofsvikariat
wahrgenommen.
Informationsstelle des bischöflichen Ordinariates
Links:
Fotos :
<http://www.diocese-lgf.ch/NG.jpg> Nicolas Glasson
<http://www.diocese-lgf.ch/NGetMPH.jpg> Nicolas Glasson et Marianne
Pohl-Henzen, mit Msgr. Charles Morerod
CV :
<http://www.diocese-lgf.ch/CVNicolasGlassond.pdf> Nicolas Glasson
<http://www.diocese-lgf.ch/CVMariannePohl.pdf> Marianne Pohl-Henzen
Mehr Infos:
Hans Rahm, Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg, 026 426 34 00, 079 746
43 67, info.dfr(a)bluewin.ch