Chrisammesse des Bistums in Düdingen
Düdingen im Blickpunkt des Bistums
Freiburg, 28.03.2015. Die Zusammengehörigkeit des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg lässt sich an der Chrisammesse in besonderer Weise erleben, welche am kommenden Dienstag, den 31. März, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Düdingen gefeiert wird. Herzlich eingeladen sind dazu auch alle interessierten Deutschfreiburger.
Einmal im Jahr kommen die Seelsorgerinnen und Seelsorger des ganzen Bistums zusammen: 130 Priester, 10 Diakone und 100 LaienseelsorgerInnen haben sich angemeldet, um zusammen mit Bischof Charles Morerod die Chrisammesse zu feiern. Auch die beiden Weihbischöfe Pierre Farine und Alain de Raemy sowie der Abt von Hauterive, die Bischofsvikare und die Domherren der Kathedrale Freiburg werden bei dieser Feier konzelebrieren.
„Mit der Feier der Chrisammesse wird das Fest eröffnet, das im Kern des christlichen Glaubens steht: Leiden, Tod und Auferstehung Christi. In dieser Messe wird gefeiert, dass die Kirche die Gemeinschaft der Gläubigen mit Christus ist, der sie liebt und rettet“, erklärt Bischofsvikar Nicolas Glasson. Dazu gehört natürlich auch der Blick auf unsere Kirche vor Ort: Die Priester werden in der Messe vor dem Bischof ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst erneuern, die Diakone zum diakonischen Dienst und die LaienseelsorgerInnen versprechen ihrem Bischof, mit ihm zusammen die Kirche aufzubauen. Das zweite wichtige Element gibt der Chrisammesse ihren Namen: In der Messe werden die Öle geweiht, die im Laufe des nächsten Jahres in allen Teilen des Bistums für die Sakramente verwendet werden, d.h. das Krankenöl (für die Krankensalbung), das Katechumenenöl (für die Salbung eines Taufbewerbers bzw. eines Täuflings vor der Taufe) und das Chrisam (für die Taufe, die Firmung, die Priesterweihe, aber auch für die Weihe von Kirchen und Altären).
Bisher wurden die Chrisammessen immer abwechslungsweise in der Kathedrale Freiburg oder in einer Basilika der drei anderen Bistumskantone gefeiert. „Wir haben wahrgenommen, dass die Deutschsprachigen sich dadurch weniger angesprochen fühlen“, so Marianne Pohl-Henzen, Adjunktin im Bischofsvikariat Deutschfreiburg. Daher machte das lokale Bischofsvikarat im Bischofsrat den Vorschlag, diesen besonderen Gottesdienst einmal in Deutschfreiburg zu feiern. Der Bischofsrat stimmte zu. Als Ort bot sich Düdingen für diesen Anlass an wegen des grossen Begegnungszentrums und der guten Erreichbarkeit mit Bus, Bahn und Auto.
„Natürlich spielt die Zweisprachigkeit des Bistums bei diesem Gottesdienst eine grössere Rolle als schon in vorherigen Jahren“, betont Marianne Pohl-Henzen. Sowohl in den Gebeten wie auch in Schriftlesungen und Liedern wird dies zum Ausdruck kommen. Unterstützt wird die Feier vom Caecilienchor Düdingen und der Organistin Regula Roggo.
Das Bischofsvikariat Deutschfreiburg lädt alle Interessierten herzlich zu diesem Gottesdienst ein. „Diese Messe ist eine einzigartige Erfahrung, die sich zu erleben lohnt!“, verspricht Bischofsvikar Nicolas Glasson.
Christina Mönkehues, Informationsbeauftrage im Bischofsvikariat Deutschfreiburg
Weitere Informationen:
Marianne Pohl-Henzen
marianne.pohl(a)kath-fr.ch<mailto:marianne.pohl@kath-fr.ch>
079 521 32 35
Fotos vom letzten Jahr können Sie hier ansehen und herunterladen<https://plus.google.com/photos/105898992240750091643/albums/600280386548866…>.
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Murtengasse 8
1700 Freiburg
026 425 45 26
076 786 03 56
Forum Jugendseelsorge 2015
Zusammenarbeit als Chance entdecken
St. Antoni, 27.03.2015. Gemeinsam mit dem VKJ (Verein zur Kinder- und Jugendförderung in Deutschfreiburg) veranstaltete die Regionale Fachstelle Jugendseelsorge der Katholischen Kirche Deutschfreiburg am Mittwochabend, den 25. März, im Bildungszentrum Burgbühl ein Forum, bei dem der Austausch zwischen der kommunalen und kirchlichen Jugendarbeit im Zentrum stand.
Nach der Vorstellung der anwesenden Organisationen diskutierten die rund 25 Anwesenden, meist Jugendarbeitende, in sogenannten World-Cafés die Besonderheiten und typischen Merkmale der kommunalen bzw. kirchlichen Jugendarbeit. Resultat des Austausches war, dass sich die jeweiligen Leitsätze der Organisationen kaum voneinander unterscheiden. Ein gemeinsames Ziel sei es, für alle Jugendlichen da zu sein – vor allem für diejenigen, die aus verschiedensten Gründen in der Gesellschaft wenig Anerkennung finden. Auf der Basis dieses ungezwungenen Austausches eröffneten sich zahlreiche Perspektiven für eine engere Zusammenarbeit zwischen der kommunalen und kirchlichen Jugendarbeit. Vor allem in Hinblick auf die finanziellen, personellen und ideellen Ressourcen wurde diese Möglichkeit als Chance wahrgenommen.
Aber auch mögliche Risiken und Probleme einer Kooperation wurden in den Blick genommen. Beispielsweise könne es eventuell unterschiedliche Wertvorstellungen geben und Andersgläubige alleine durch die Präsenz der Landeskirchen abgeschreckt werden. Einigkeit herrschte jedoch darüber, dass sich die kommunale und kirchliche Jugendarbeit nicht konkurrieren, sondern sich vielmehr im Angebot ergänzen und bei verschiedenen offenen Projekten vermehrt zusammenarbeiten könnten.
Anschliessend stellte das Blaue Kreuz Bern das Tanzprojekt „Roundabout“ vor, welches in der Deutschschweiz sowohl bei kommunalen wie auch kirchlichen Organisationen Anklang findet. Interessant für die Anwesenden waren auch die Ausführungen von Frau Lisa Wyss von der kantonalen Fachstelle für Kinder- und Jugendförderung. Sie wies auf die verschiedenen Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten durch den Kanton Freiburg hin. Unter dem Link „www.fr.ch/sej/files/pdf71/Overview_2014_D1.pdf<http://www.fr.ch/sej/files/pdf71/Overview_2014_D1.pdf>“ gibt es eine Übersicht von den geförderten Projekten aus 2014 – darunter sind auch Kooperationen zwischen kommunaler und kirchlicher Jugendarbeit zu finden!
Andrea Neuhold, Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
Weitere Informationen:
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
Sandra Vetere
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St. Antoni
sandra.vetere(a)kath-fr.ch
www.juseso-dfr.ch
Mobil: 079 963 98 67
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Murtengasse 8
1700 Freiburg
026 425 45 26
076 786 03 56
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger
Anbei sende ich Ihnen das aktuelle Mitteilungsblatt des Bischofsvikariats Deutschfreiburg (27. März 2015). Sie können es auch hier online lesen<http://www.kath.ch/dfr/upload/20150327130930.swf>.
Entschuldigen Sie die krankheitsbedingte verspätete Zustellung.
Viel Freude bei der Lektüre!
Herzliche Grüsse
Christina Mönkehues
Christina Mönkehues
Informationsbeauftragte des Bischofsvikariats Deutschfreiburg
Murtengasse 8
1700 Freiburg
026 425 45 26
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