Medienmitteilung

 

Dekanatsversammlung Deutschfreiburg

Neue Gesichter in den Pfarreien und das Lukasjahr

St. Antoni, 20. 9. 2012. Die Dekanatsversammlung Deutschfreiburgs am Mittwochnachmittag, 19. September, im Bildungszentrum Burgbühl stand ganz unter dem Zeichen der Information und des Austausches. Das Bischofsvikariat gab eine Reihe von Personaländerungen unter den Seelsorgerinnen und Seelsorgern bekannt. Die Initiative „Bübla i d’Stùba“ geht mit dem Lukasevangelium ins zweite Jahr.

Marianne Pohl-Henzen, die Adjunktin des Bischofsvikars, begrüsste drei neue Gesichter in der Dekanatsversammlung. Bettina Gruber Haberditz arbeitet als Pastoralassistentin (50 %) für die Pfarreiseelsorge Stadt Freiburg und Umgebung (50 %), sie hat ein Lizentiat in Theologie. Brigitte Kaufmann übernimmt die 50 %-Stelle als Pastoralassistentin in Gurmels, sie hat den Studiengang Theologie fast abgeschlossen. Tanja Brayenovitch steigt mit einer 30 %-Stelle in der Pfarrei St. Antoni ein, sie war Katechetin in Kerzers und Tafers und wird den Studiengang Theologie belegen. Zwei Absolventinnen des Religionspädagogischen Institut (RPI) in Luzern haben im Juni mit dem Diplom abgeschlossen und übernehmen nun als Pfarreibeauftrage Bezugspersonen Verantwortung in der Seelsorge, Anita Imwinkelried in Bösingen und Brigitta Aebischer in Schmitten.

Die diözesane Pastoralinitiative „Mit de Bübla i d’Stùba“ geht nun ins zweite Jahr, nach dem Markusjahr folgt ab dem 1. Advent das Lukasjahr. Es wird wieder eine schlichte Broschüre mit dem Text des Evangeliums, einer Einleitung, Erläuterungen in den Fussnoten und einem Vorschlag herausgegeben, wie die 24 Kapitel des Lukasevangeliums auf mehrere Abende aufgeteilt werden können. Bestehende Gruppen werden ermutigt weiterzumachen. Es können auch neue Gruppen gebildet werden. Wie bisher können die Gruppen auch ökumenisch zusammengesetzt sein.

Für den ersten Adventssonntag erarbeitet Rolf Maienfisch mit einem reformierten Kollegen aus Murten eine Gottesdienstvorlage ausgehend vom Evangelium des Tages. Vorgesehen ist wieder ein Predigtgespräch mit vier, fünf Personen.

50-Jahr-Jubiläum des Vaticanum II.

Am 11. Oktober vor 50 Jahren wurde das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet, aus diesem Anlass laden die Schweizer Bischöfe zu einem öffentlichen Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Bern ein. Am Nachmittag werden 220 Delegierte aus der ganzen Schweiz an einem nationalen Jubiläumsanlass mit Vorträgen der Bischöfe Peter Henrici, Amédée Grab und Charles Morerod teilnehmen. Damit beginnt eine dreijährige Zeit der Vergegenwärtigung des Zweiten Vatikanischen Konzils unter dem Leitmotiv „Den Glauben entdecken“. Für das erste Jahr 2012/13, das besonders von der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ geprägt ist, wählten die Bischöfe das Jahresmotto „Den Glauben feiern“.

Nicolas Glasson möchte den ständigen Diakonat in der Dekanatsversammlung und im Pastoralrat zum Thema machen, um gemeinsam einen Weg zu finden. Seit seiner Ernennung zum Bischofsvikar für Deutschfreiburg haben sich sechs verheiratete Männer bei ihm gemeldet, die sich dafür interessieren. Ihre Berufung wird nun geprüft. Eine Kommission des diözesanen Priesterrates hat ein Diskussionspapier erarbeitet, das vorschlägt, Diakone auch in der Seelsorge einzusetzen. Der neue Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Msgr. Charles Morerod, ist daran, es zu prüfen.

Hans Rahm

 

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Hans Rahm

Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg

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