Dekanatsversammlung Deutschfreiburg
Firmprojekt wird konkret
St.Antoni, 25.9.2008 Einige Pfarreien Deutschfreiburgs werden in den nächsten Jahren von der Firmung in der 5./6. Klasse auf die Firmung in der 3. OS umsteigen. Die katholischen Seelsorger Deutschfreiburgs diskutierten an ihrer Dekanatsversammlung am Mittwoch, 24. September, im Bildungszentrum Burgbühl das Grundlagenpapier und einen Informationsflyer des Firmprojektes Deutschfreiburg. Auf den neuen Firmweg wollen sich die Pfarreien der Seelsorgeeinheit Schmitten/Wünnewil-Flamatt/Überstorf, die Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sense Mitte (ohne Alterswil) und die Stadt Freiburg und Umgebung begeben.
Im Schuljahr 2008/09 wird die Firmung in den betroffenen Pfarreien (ausser in der Stadt Freiburg) noch in der 6. Klasse (und ev. 5. Klasse) durchgeführt. In der Pfarrei Murten wird die Firmung am Ende der obligatorischen Schulzeit durchgeführt, von ihren Erfahrungen mit der dreijährigen Firmvorbereitungszeit hat das Firmprojekt Deutschfreiburg denn auch profitiert. Die Pfarrei Gurmels hat die Firmung auf den Anfang der 8. Klasse gesetzt. Die beiden Pfarreien der Seelsorgeeinheit Düdingen/Bösingen-Laupen haben schon früher eine bischöfliche Sonderbewilligung erhalten und führen das Firmalter 18+ ein. Die ersten Firmungen nach dem neuen Modell sind in den umstellenden Pfarreien für 2012 (Stadt Freiburg) und 2013 vorgesehen.
Die Firmung 15 und ihre Vorbereitung soll die Jugendlichen in dieser für ihr Leben wichtigen Zeit der Umstellung begleiten und ihnen helfen, sich als mündige Christen für den Glauben an Jesus Christus zu entscheiden. Sie sollen ihre Gaben (Charismen) entdecken und in der Kraft des Heiligen Geistes in den Dienst am Menschen und an der Kirche stellen lernen. Auch ökumenisch ergeben sich neue Chancen, da die reformierte Kirche ebenfalls einen dreijährigen Weg zur Konfirmation in der 3. OS durchführt, hielten die Seelsorger fest. Durch die Einbindung von Ehrenamtlichen für die hautpsächlich ausserschulische Firmvorbereitung in Ateliers versprechen sich die Seelsorger Deutschfreiburgs auch eine Belebung der Pfarreien und besseres Verständnis in den Pfarreien für die Anliegen der Jugend.
Bischofsvikar Kurt Stulz beglückwünschte verschiedene Jubilare: Arthur Oberson 75 Jahre, Linus Auderset 75, Gerdhard Baechler 70, Monique Schmutz 60 und Rosemarie Bürgy 60 Jahre, sowie Priesterjubiläen: Guido Burri 30 Jahre, Hans Brügger 40, Thomas Sackmann 40 und P. Adam Serafin 10 Jahre sowie 10 Jahre-Dienstjubiläen in einer Pfarrei: Ruedi Bischof, Moritz Boschung, Rolf Maienfisch und Beat Marchon. Die Seelsorgeeinheit Stadt Freiburg und Umgebung feiert ihr 5-Jahr-Jubiläum. An der nächsten Dekanatssitzung werden die Seelsorger Freiburgs die Gestaltung der Bussfeiern diskutieren, die nach dem neuesten Entscheid der Schweizer Bischofskonferenz ab Januar 2009 ohne Generalabsolution gefeiert werden müssen.
Hans Rahm
Weitere Auskünfte:
Bischofsvikar Kurt Stulz
Bildungszentrum Burgbühl
1713 St.Antoni
026 495 21 72, bischofsvikar.dfr@bluewin.ch
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Hans Rahm
Kath. Info-Beauftragter Deutschfreiburg
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