Vereinigung
der Pfarreien Deutschfreiburgs
Seelsorge
Stadt Freiburg und Umgebung aufgenommen
Jaun,
13.11.2010 Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs hat die katholische
Pfarreiseelsorge Stadt Freiburg und Umgebung als 19. Mitglied aufgenommen. Die
Herbstversammlung am Freitagabend, 12. November, genehmigte auch das Budget
2011, das ein Defizit von Fr. 1'050 bei Fr. 8'250 Ausgaben vorsieht. Sie fand in
Jaun statt, das in diesem Herbst seine 100-jährige Pfarrkirche
feierte.
Die
Pfarreienvereinigung vertritt nun die gesamte deutschsprachige Seelsorge des
Kantons Freiburg, hob Präsident Peter Ledergerber nach der einstimmigen Aufnahme
des Seelsorgeverbandes Stadt Freiburg und Umgebung hervor. Sie seien keine
eigentliche Pfarrei, erklärte Stanislas Rück, der Verbandsratspräsident. Die
Pfarreien der Stadt Freiburg und Umgebung hätten sich 2003 in einem Verband
zusammengeschlossen, um die Belange der deutschsprachigen Seelsorge auf ihrem
Gebiet zu organisieren. Rund 5000 deutschsprachige Katholiken werden vom
Seelsorgeverband betreut.
Bischofsvikar
Kurt Stulz begrüsste die Aufnahme der Stadt Freiburg in die Vereinigung der
Pfarreien. Er erinnerte weiter an den am 21. September verstorbenen
Diözesanbischof Bernard Genoud, der sich gerne und oft im Bildungszentrum
Burgbühl aufgehalten habe. Er sei ein sehr gläubiger Bischof gewesen, was sich
insbesondere auf seiner letzten Wegstrecke durch seine grossartige Haltung
während seiner Krebserkrankung gezeigt habe. Derzeit befrage der apostolische
Nuntius in der Schweiz zahlreiche Personen, um eine Dreierliste nach Rom melden
zu können. Diözesanadministrator Pierre Farine hoffe, dass bis Ostern 2011 der
Name des neuen Bischofs bekannt werde.
Datenübernahme
für Pfarreiregister ändert sich 2012
Die
Pfarreienvereinigung anerbietet den Mitgliedspfarreien, sie bei der Frage der
Pfarreiregister mit Rat zu unterstützen. Ab anfangs 2012 werden die Gemeinden im
Rahmen der Registerharmonisierung die Daten der Einwohnerkontrollen an den
Kanton übermitteln, der diese dann für statistische Zwecke an die
Eidgenossenschaft weiterleitet. Die Personaldaten der katholischen Einwohner
werden ab diesem Zeitpunkt an eine Datenbank der kantonalen kirchlichen
Körperschaft übermittelt, wo die Pfarreien sie dann abgreifen können. Der
direkte Weg von der Gemeinde zur Pfarrei, der oft noch auf dem Papierweg laufe,
sei dann aus Datenschutzgründen nicht mehr möglich, erklärte der Präsident der
Vereinigung, Peter Ledergerber.
Die
Vereinigung plant ausserdem am 26. Februar 2011 eine ganztägige Fortbildung im
Bildungszentrum Burgbühl zum Thema Pfründe. Die nächste Delegiertenversammlung
findet am 15. April 2011 in Plaffeien statt.
Hans
Rahm
Weitere
Auskünfte:
Peter
Ledergerber
Präsident
der Vereinigung der Pfarreien
Deutschfreiburgs
Maggenbergmatte
11, 1712 Tafers
026
481 13 40 // 079 610 90 30
pele@sensemail.ch
--
Hans
Rahm
Kath.
Info-Beauftragter Deutschfreiburg
Ch.
Cardinal-Journet 3
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Villars-sur-Glâne
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