Synodaler Prozess: Konsultation in Deutschfreiburg

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Seelsorgende,

Am Freitag, 15. Oktober erreichte uns das Einladungsschreiben unseres Bischofs Mgr Morerod zum synodalen Prozess, zusammen mit dem Dokument «Zusammenkommen und Zuhören» für die Konsultation des Gottesvolkes. Seither sind schon einige Seelsorgeeinheiten aktiv geworden, haben Diskussionsabende, Gesprächsangebote und ansprechende Materialien entworfen, um dieser Einladung nachzukommen. Dafür ein herzliches Dankeschön!

Am 11. November hat sich erstmals ein diözesanes Synoden-Team in Lausanne unter der Leitung von Generalvikar Bernard Sonney getroffen, um den Konsultationsprozess zu unterstützen und sich über die Auswertung der Ergebnisse auszutauschen. Unsere Fachstelle Bildung und Begleitung war an diesem Treffen dabei.

Für den Prozess in Deutschfreiburg möchten wir Sie hiermit über folgende Punkte informieren:

Eine Person in der Projektmitarbeit (synode@kath-fr.ch) wird Ihnen als Ansprechperson für den synodalen Prozess in unserer Bistumsregion zur Verfügung stehen und die Koordination und Öffentlichkeitsarbeit rund um die Konsultation gewährleisten.

Wichtige Bestandteile des synodalen Prozesses in unserer Bistumsregion sind folgende Etappen, die auch in die Berichte aus der Konsultationsphase einfliessen können, vor allem aber darauf abzielen, Synodalität in unserer Bistumsregion umzusetzen und erlebbar zu machen:

• die Erfahrungen auf dem Weg des pastoralen Prozesses, in dem sich einige Seelsorgeeinheiten aktuell befinden;
• die bevorstehende Phase der Implementierung/Vernehmlassung des Verhaltenskodexes für Deutschfreiburg (November 2021 bis Mai 2022);
• ein bistumsregionaler Kirchentag, der für September 2023 vorgesehen ist.

Weil der synodale Prozess von einer grösstmöglichen Beteiligung, von einer Haltung des Zuhörens und von Transparenz lebt, sind wir darum bemüht, die Ergebnisse der Konsultation für Deutschfreiburg professionell auszuwerten, offenzulegen und dazu beizutragen, dass sie fruchtbar gemacht werden können.

Im Zuge der in Rom beschlossenen Verlängerung der diözesanen Phase sollen die Zusammenfassungen der Ergebnisse durch die einzelnen Bischofskonferenzen bis am 15. August 2022 dem Generalsekretariat der Bischofssynode vorliegen. Dementsprechend wurde die Konsultationsphase in unserem Bistum bis zum 19. März 2022 verlängert. Wir bitten Sie demnach, Ihre schriftlichen Rückmeldungen und Ergebnisse bis am 15. Februar 2021 an folgende Adresse zu übermitteln: synode@kath-fr.ch (alternativ: synode@diocese-lgf.ch).

Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass unser Bistum über kein Abkommen mit gfs.bern verfügt. Sollten Sie die Plattform www.wir-sind-ohr.ch der Diözesen Basel, Chur und St. Gallen nutzen wollen, stellen Sie sicher, dass uns Ihre Antworten und Rückmeldungen trotzdem über die oben genannte E-Mail-Adresse zukommen. Wenn möglich sollten diese eine A4-Seite pro Seelsorgeeinheit oder Gruppierung nicht überschreiten.

Weitere Informationen und Anregungen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite: www.cath-fr.ch/de/synodaler-prozess. Diese wird laufend aktualisiert werden.

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und bedanken uns ganz herzlich für die Zusammenarbeit.

Marianne Pohl-Henzen, Bischöfliche Delegierte

Kathrin Staniul-Stucky, Leiterin Fachstelle Bildung und Begleitung