Medienmitteilung
Stabsübergabe in der Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs
Ritz übergibt das Präsidium an Ledergeber
St. Silvester, 26. April 2008. Die Vereinigung der Pfarreien Deutschfreiburgs hat einen neuen Vorstand gewählt. Norbert Ritz übergibt sein Amt als Präsident an Peter Ledergerber, Tafers, bisher Vizepräsident. Wiedergewählt wurde Norbert Schaller, Plaffeien, neu in den Vorstand berufen wurden Suso Bühlmann, Murten, und René Aebischer, Schmitten.
An der Frühjahrsversammlung der Vereinigung in St. Silvester am Freitagabend, 25. April, genehmigten die Delegierten der 18 Deutschfreiburger Pfarreien auch die Jahresrechnung 2007. Sie schliesst bei einem Gesamtaufwand von Fr. 20'721.50 mit einem Ausgabenüberschuss von Fr. 1'831.90, womit das Vermögen auf Fr. 51'782.45 zurückgegangen ist. Der grösste Brocken in der Rechnung mit Fr. 15'000 ist die Krankentaggeldversicherung für die Pfarreiangestellten, die elf Pfarreien kollektiv über die Vereinigung laufen lassen.
Norbert Ritz zieht sich im Juni in sein heimatliches Oberwallis zurück und hat sowohl das Amt des Präsidenten der Vereinigung wie auch des Pfarreirates Murten niedergelegt. Bischofsvikar Kurt Stulz rühmte die sehr schöne Zusammenarbeit in seiner vierjährigen Präsidentschaft. Ebenfalls verabschiedet wurden Patrick Aebischer, Alterswil, und Martha Baeriswyl, Schmitten. Ein frei werdender Vorstandssitz konnte nicht besetzt werden. Gesucht wird nun nach einer Frau wenn möglich aus dem Oberland.
Michel Monney, Präsident des Exekutivrates der kantonalen kirchlichen Körperschaft, ging auf den sogenannten Teilaustritt aus der Kirche ein. Am 7. Juni findet unter Beteiligung des Diözesanbischofs Bernard Genoud ein runder Tisch während der Versammlung der Körperschaft zu den Auswirkungen des Bundesgerichtsentscheides statt.
Kurt Stulz, Bischofsvikar für Deutschfreiburg, bittet die Pfarreien, nach geeigneten Leuten aus der Region suchen zu helfen, die sich in den haupt- oder nebenamtlichen Dienst als Seelsorger stellen könnten. Er erklärte, dass das erstmals im Pastoralrat vorgebrachte Anliegen schon erste Erfolge gezeitigt habe, zwei Katechetinnen bereiten sich nun auf die vierjährige Ausbildungszeit am Religionspädagogischen Institut in Luzern vor. Die Pfarreien Deutschfreiburgs sind auch aufgerufen, bis zum 21. Mai zurückzumelden, ob sie sich am Projekt "Firmung in der 9. Klasse" beteiligen möchten. In Murten seien damit gute Erfahrungen sowohl für die Firmlinge als auch für das Pfarreileben gemacht worden.
Hans Rahm
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Hans Rahm
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