- Der kirchliche Personalmarkt ist ausgedünnt. Personalexperten raten der Kirche, Head-Hunter einzusetzen und die Hürden für potentielle Quereinsteiger zu senken.
- Aber es krankt auch anderswo: Personalexperte Matthias Mölleney beklagt eine fehlende Strategie, das Bistum Basel ärgert sich über das eigenwillige Vorgehen der Kirchgemeinden und letztere bemängeln unklare Stellenprofile.
- Immerhin: Die 2013 lancierte Kampagne «Chance Kirchenberufe» sorgt für steigende Studierendenzahlen im Bereich Theologie.
Head-Hunter für die Kirche? «Der Vorschlag ist absurd», findet Thomas Leist von der Informationsstelle für Kirchliche Berufe (IKB). Diese managt die Informationskampagne «Chance Kirchenberufe.» | © kath.ch |
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- Ob No Billag-Initiative, Asylgesetzreform oder Präimplantationsdiagnostik: Immer wieder äussern sich kirchliche Vertreter zu politischen Fragen und Abstimmungen. Ein Podium am Dienstagabend, 20. März, im Kulturhaus Odeon, ging der Frage nach, inwieweit sich Kirchen in die Politik einmischen sollten.
- Über den Auftrag der Kirche mit Blick auf die Politik diskutierten die Aargauer CVP-Präsidentin Marianne Binder-Keller, der Sozialethiker Thomas Wallimann-Sasaki, die ehemalige Horizonte-Redaktionsleiterin Carmen Frei und die Freiburger FDP-Parlamentsabgeordnete Béatrice Acklin-Zimmermann.
- Einig waren sich alle in einem Punkt: Den moralischen Anspruch der Kirchen auf die Politik abzuleiten, geht gar nicht. Ob und wie Kirchenvertreter sich politisch äussern sollten, darüber gingen die Meinungen hingegen stark auseinander.
Soll sich die Kirche in die Politik einmischen? Diese Frage diskutierten am 20. März in Brugg (von rechts nach links): Thomas Wallimann-Sasaki, Präsident der bischöflichen Kommission «Justitia et Pax», CVP-Präsidentin Marianne Binder-Keller, Moderator Jürgen Heinze, Béatrice Acklin-Zimmermann, FDP Freiburg, und Kommunikationsfrau Carmen Frei, ehemals Redaktionsleitung Horizonte. | © Andreas C. Müller |
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Als erstes Schweizer Pfarrblatt startet Horizonte einen WhatsApp-Broadcast. Mit diesem wollen wir Interessierte mit Impulsen durch die Kar- und Ostertage begleiten. Wer teilnimmt, kann antworten und eigene Beiträge teilen. | © Anne Burgmer |
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