Sehr geehrte Damen und Herren
Ich habe gestern Ihre Ausgabe von April von «Kirchenschiff
erhalten. Ich weiss es nicht wie weit Sie mich kennen. Ich helfe mit der
Missione Cattolica Italiana seit 53 Jahren, bin ein Synodalrat an der «Synode
72» und war auch 10 Jahren bei der Migranten Seelsorge.
Ich habe die nachfolgenden Schriften seit
den 19. März bereit an circa 150 Personen, auch Bischöfe und 2 Kardinale in
Italien und in der Schweiz gesendet. Diese «Lettera», hätte ich ohne weiteres und ohne ein
Wort zu ändern
auch an meine «Schweizer-Mitbürger» (oder an Spanien, Deutsche, Franzosen etc.)
senden können, weil sie ebenfalls betrifft. Alle sollten Jesus Christus bete,
loben, danken und bitten um Verzeihung der eigenen Sünden. Dann eben, Ihn
anbeten für ein Wunder, der nur Er machen kann und uns von dieser «Pandemie» zu
befreien.
Hier braucht man eine gute Kenntnis der
italienischen Sprache, oder von Computer übersetzen lassen.
Il giorno 13 marzo
mi sono alzato col desiderio di fare qualcosa per la mia gente in questo difficilissimo
momento e così ho deciso di scrivere una lettera agli italiani (tradotta,
potrei mandarla anche agli svizzeri o ad altre etnie), per invogliarli a far
uso del loro tempo libero anche e specialmente per pregare. T'invio la lettera
che ho scritto e anche il capitolo sulla Preghiera tolto dal libro su Gesù
Cristo, da me scritto negli ultimi anni e due Riflessioni.
È
passata una settimana, perché speravo di poter mandare questo scritto,
contenente anche i capitoli riguardanti la Magnificenza della Santissima
Trinità (una ottantina di pagine con moltissimi versi che la magnificano). Però
io non sono uno specialista del computer e non avendo trovato la giusta soluzione
per mandarlo sia in "Friuli che in Sicilia" (o anche in Spagna,
Svizzera, Germania ecc, posso mandare i mei scritti solo per posta elettronica.
Se tu però lo puoi fare, mandalo a chi vuoi, anche dimenticando il mio nome, ma
la gente deve sapere che è importante rendere Gloria a Gesù Cristo in
continuazione, pregandolo, leggendo su di Lui e chiedergli perdono per i propri
peccati.
Buona
lettura e il Signore sia con te e con i tuoi cari.
Diesen Teil habe ich auch an Bischof Felix Gmür gesendet. Übrigens, ich
habe die Postkarte erhalten wo die Präsidentin mit Ursula Stemmer auf dem
Schiff «rudert». Ich kenne Frau Stemmer gut seit Sie Stadträtin war. Ich habe
leider nur ihre E-Mail-Adresse als Stadträtin… Könnten Sie in meinem Namen ihr
auch «diesem Brief» senden? Besten Dank.
Es ist eine «Welt Situation» entstanden, die nie da war. Für einen
Christ scheint dies ein Gericht Gottes. Gericht, in sinne Gottes, umgesetzt heisst
«zu Recht bringen». Ich bin fest überzeugt, dass wenn viele Leute aus
tiefem Herzengrund Verzeihung für ihre Sünden fragen würden «Denn Jehovas
Augen durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren
Herz umgeteilt auf IHN gerichtet ist» (2. Chronika 16,9), würde Jesus
Christus sicher eingreifen. Er ist unser Gott. Ein Gott kann nicht Wunder
machen an Leuten die nicht glauben oder ihr sündhaftes Leben nicht bereuen.
Hier geht es nicht um Katholiken oder Protestanten. Es geht um unser Leben
welches in den letzten Jahren weit weg vom Gott gelaufen ist. Jetzt ist die
Zeit der Besinnung. Bibel Verse: «Darum werde Ich euch richten, einer jeden
nach seinen Wegen, spricht der Herr, Jehova. Kehret um, und wendet euch ab von
allen euren Übertretungen, dass es euch nicht ein Anstoss zu Missetat werde;
werfet von euch alle eure Übertretungen womit ihr übertreten habt, und schaffet
euch ein neues Herz und einen neuen Geist! Denn warum wollt ihr sterben? Denn
ich habe kein Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der Herr Jehova. So
kehret um und lebet» (Hesekiel 18,30-32).
Gute Lesung und Gott sei mit Ihnen.
Mit freundlichem
Gruss
Giulio Rossi
P.S. Einzelne der antworten die ich erhalten habe:
Caro Giulio
Grazie per il testo inviato.
Condivido fortemente le tue riflessioni sulla
preghiera. Cercherò di
metterle in pratica.
Ein Jünger
Freund (Protestant) aus der Schweiz
der jetzt auch Prediger ist an dem ich
"Computer Fragen gestellt habe" und dann auch "die "Lettera
agli italiani gesendet habe"
Caro Fratello Giulio
Der Herr segne Deinen Einsatz für IHN. In der
Ewigkeit, werden wir einmal ernten und unsere Freude wird kein Ende
haben.
Bleibt behütet und gesund!
Shalom & Maranatha
-------------------------
Der Bischof Francesco Beschi von Bergamo (IT) von wo ich komme
Gentile Signor Giulio,
la ringrazio per i
testi inviatimi. In questi giorni la preghiera è decisiva per alimentare la
forza spirituale che sopporti il carico di sofferenza e dolore che diventa
sempre più pesante. Il Signore la benedica. +Francesco (Da
parte del Vescovo Francesco c’è un secondo breve scritto)
Lieber Giulio
Danke für Deine Post, die Du mir
zugestellt hast. Ich habe Dein Lob Gottes, die Gebete, Deine Betrachtungen und
Deine Botschaft mit Interesse, soweit mir das mit den eher rudimentären
Sprachkenntnissen möglich ist, gelesen. Das ist ja unerhört, wie Du mit Deinen
guten Gedanken und mit Deinem Mitgefühl versuchst, Deinen so hart betroffenen
Landsleuten beizustehen und ihnen in dieser schweren Zeit der Bedrängnis Mut
zusprichst.
Ich hoffe mit Dir, dass sich die
Situation bald entspannen wird und das grosse Leid, das über Italien
hereingebrochen ist bald ein Ende nimmt.
Bitten wir Gott um Kraft in dieser
grossen Not. In herzlicher
Verbundenheit,
-
---Ursprüngliche Nachricht----
on : kirchenschiff(a)kath.ch
Datum : 07/04/2020 - 15:24 (MS)
An : kirchenschiff(a)kath.ch
Betreff : Die April-Ausgabe des «Luzerner Kirchenschiffs» - diesmal in Form eines
Newsletters
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Willkommen an Bord!
■ 07.04.2020
Das April-«Kirchenschiff» per E-Mail? Ja. Ausnahmsweise. Das Corona-Virus hat zwar nicht
die Besatzung erwischt, jedoch das Schiff im Hafen festgehalten. Weshalb es im April nicht
gedruckt in deinen Briefkasten gelangt, sondern online in deine Mailbox. Grund: Einige
Beiträge mussten corona-bedingt gekippt werden oder kamen nicht zustande. Zudem kann ein
gedrucktes Magazin, zumal mit einer so langen Vorlaufzeit, derzeit nicht aktuell sein.
Deshalb bitten wir nun auf diesem Weg zur Lektüre. Und hoffen auf Verständnis. Ansonsten:
Im Mai macht das «Kirchenschiff» wie gewohnt Pause. Im Juni erscheint es dann –
hoffentlich… – wieder auf Papier.
Jetzt erst recht – Kirche trotz Corona
■ 06.04.2020
In ausserordentlichen Zeiten ist die Kirche erfinderisch. Das «Kirchenschiff» sammelt die
guten Ideen zu einer «Seelsorge der anderen Art». Wie packen Pastoralräume und Pfarreien
ihre Arbeit während der Corona-Pandemie an? | Über diesen Link findest Du eine
Zusammenfassung auf unserer Jubiläums-Website kirche-kommt-an.ch
Kirchen übertragen zwei Fernsehgottesdienste
■ 06.04.2020
Um am Karfreitag und am Ostersonntag möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, an einem
Gottesdienst teilzunehmen, übertragen die drei Luzerner Landeskirchen an beiden Tagen
einen Fernsehgottesdienst über den Sender Tele 1. Die Feiern sind auch ein gemeinsames
Zeichen der Landeskirchen anlässlich von deren 50-Jahre-Jubiläum.
Wenn der Pfarrer vom Boot aus predigt
■ 17.03.2020
Es reichte gerade noch, bevor das Corona-Virus auch öffentliche Gottesdienste
verunmöglichte: Auf Heiligkreuz im Entlebuch, lauschten am 15. März gerade so viel
Personen der Predigt von Wallfahrtspriester Kobi Zemp, wie erlaubt waren. Der
Wallfahrtspriester stieg für seine Worte ins 50-Jahre-Jubiläumsboot der Landeskirchen.
Wechsel in der Hochschulseelsorge
■ 12.03.2020
Der Jesuit Andreas Schalbetter verlässt die Hochschulseelsorge Luzern Ende Mai und wird
Leiter der katholischen Universitätsgemeinde Basel. Andreas Schalbetter ist seit August
2015 in Luzern tätig. Seine Nachfolge wird stufenweise geregelt.
Heilpäd. Religionsunterricht: jetzt einsteigen
■ 06.04.2020
Die «Ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag
der Kirchen» startet im Sommer 2021 mit einem neuen Durchgang. Eine spannende
Weiterbildung nicht nur für Religionslehrpersonen.
Ueli Rüttimann neuer Fachverantwortlicher Religionsunterricht und Katechese
■ 01.04.2020
Im Team der Fachbereiche der Landeskirche übernimmt Ueli Rüttimann am 1. August die
Aufgabe als Fachverantwortlicher Religionsunterricht und Katechese. Er folgt auf Edith
Pfister-Ambühl, welche die Landeskirche verlässt. Ueli Rüttimann (52) wohnt in Unterägeri.
Er hat nach einer kaufmännischen Ausbildung und Tätigkeiten in der Verwaltung am
Katechetischen Institut in Luzern studiert, sich im Management und in der
Erwachsenenbildung weitergebildet und kann eine lange Berufserfahrung als
Religionspädagoge ausweisen. Aktuell arbeitet er in der Pfarrei Unterägeri. Ueli
Rüttimanns Pensum beträgt 70 %.
Frühlingsgezwitscher beim Vögeligärtli in Luzern
■ 15.03.2020
Sie ist zurück und ganz die Alte: die «Zwitscher-Bar», das Café für Begegnung, ist seit
einigen Monaten wieder im Lukaszentrum in Luzern. Nach dem «Gastaufenthalt» am
Franziskanerplatz während der Renovation hat Claudia Jaun die Leitung des ökumenischen
Begegnungscafés von Bruno Fluder übernommen.
«Mass-4-young»: Stiller Start ins Wochenende
■ 30.03.2020
Junge Erwachsene treffen sich regelmässig am Freitagabend in der Pauluskirche in Luzern
zur «mass-4-young», einem Angebot der Hochschulseelsorge «horizonte». Sie schätzen es,
dass sie sich selbst einbringen können.
Chinesen-Mission Ende März aufgelöst
■ 27.03.2020
Mit der Schliessung der national geführten Chinesen-Mission löst sich eine 2009 gegründete
Mission auf, die von Rita Chen Baumann geprägt wurde. Diese ging Ende März 2020 in
Pension; sie führt ihre Arbeit auf freiwilliger Basis noch in reduzierter Form weiter. Von
Luzern aus hat sie Chinesen in der ganzen Schweiz seelsorgerisch betreut.
Relichat: Ein ganzes Klassenzimmer auf Twitter
■ 09.03.2020
Im Relichat tauschen Religionspädagoginnen und -pädagogen jeden Mittwoch auf der
Social-Media-Plattform Twitter Erfahrungen aus. Einer von ihnen ist David Wakefield,
Studienleiter am Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern.
Personalnachrichten
■ 06.04.2020
Hier finden Sie die Nachrichten zu aktuellen Stellenwechseln in den römisch-katholischen
Pastoralräumen und Pfarreien sowie zu Wechseln in den Behörden der Kirchgemeinden.