kath.ch Medienspiegel – 06.07.2015, 10:08
In der palästinensischen Kleinstadt Beit Ummar südlich von Bethlehem rechnen die Menschen täglich mit der Ankunft jüdischer Siedler im benachbarten Beit El Baraka. Die Israeli haben das frühere Kirchengelände gekauft und restauriert.
SUSANNE KNAUL – Acht Gebäude stehen auf dem früheren Kirchengelände. Mitte Juni genehmigte das israelische Verteidigungsministerium den neuen Besitzern die Renovierung der 60 Jahre alten Häuser. «Zugang für Fremde verboten», warnt auf Hebräisch und Arabisch ein Schild am verschlossenen Tor zum Gelände. Es liegt an der Hauptstrasse, die von Jerusalem vorbei an Bethlehem und Hebron bis ganz in den Süden des Westjordanlands führt. Soweit von aussen erkennbar, muss an den Häusern nicht allzu viel gearbeitet werden. Nur an einem Gebäude sind die Fensterscheiben kaputt.
Quelle: St. Galler Tagblatt
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