kath.ch Medienspiegel – 23.11.2017, 06:45

Eine «panorthodoxe» und «pankatholische» Tagung zur Synodalität in Fribourg

Medienmitteilung: Das langjährige Engagement des Instituts für Ökumenische Studien in der Zusammenarbeit mit den Kirchen des Ostens ist bekannt. In diesem Jahr konnte das Institut bereits in Zusammenarbeit mit der Schweizer Bischofskonferenz zur Feier des ersten Jahrestages der Begegnung zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kirill von Moskau am 12. Februar 2017 einladen, mit Kardinal Kurt Koch und Metropolit Hilarion als Hauptrednern. Am 24. April folgte dann der Besuch des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus aus Anlass der 20jährigen Zusammenarbeit zwischen dem Institut für höhere Studien in orthodoxer Theologie in Chambésy und der Fribourger Theologischen Fakultät. Auf diesem Hintergrund beschlossen das Institut für Ökumenische Studien und die Theologische Fakultät, diesem Schwerpunkt in Forschung und Lehre eine institutionelle Form zu geben und stimmten der Gründung eines «Zentrums für das Studium der Ostkirchen» am Institut für Ökumenische Kirchen zu. Der offizielle Gründungsakt ist für den 6. Dezember vorgesehen – das Fest des heiligen Bischofs von Myra, der zugleich Patron der Stadt Fribourg ist. Doch die Arbeit des Zentrums hat längst begonnen und fand neuen Ausdruck in einer internationalen Tagung vom 16. bis 18. November 2017 zum Thema «Synodalität und ihre praktische Umsetzung – ein theologischer Topos für die Kirche in Ost und West». Als Veranstalter wirkten das Institut für Ökumenische Studien, das Institut für orthodoxe Theologie in Chambésy, das Doktoratsprogramm «De civitate hominis. Theologie im postökumenischen Zeitalter» und die «Académie internationale des sciences religieuses» zusammen.

Quelle: Universität Freiburg

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