kath.ch Medienspiegel – 08.03.2025, 08:27

Häuser des Gebets

An der Fassade der Freiburger Synagoge in der Joseph-PillerStrasse steht auf Hebräisch die Inschrift: «Mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt werden» (Jesaja 56,7). Dies signalisiert über die spezifische Gemeinde hinaus eine Offenheit für alle Menschen. Im Kanton Freiburg gibt es eine grosse Anzahl an Häusern des Gebets. Sie bringen im Stadtbild zum Ausdruck, dass es neben Bildung, Wirtschaft, Handel, Verwaltung oder Sport noch andere Räume gibt und braucht. Es sind Räume, die freigehalten werden und die auf etwas Grösseres verweisen. Auch wenn in unserer Gesellschaft die Zahl der Menschen, die einer Religionsgemeinschaft angehören, sinkt, bleiben Häuser des Gebets wichtig als solche ausgesparten Räume. Sie dienen dem gemeinschaftlichen Gottesdienst, aber auch der persönlichen Besinnung und der Ruhe. Manchmal sind sie auch Orte für Konzerte oder werden als Kulturdenkmäler aufgesucht.

Quelle: Freiburger Nachrichten

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