Die Aktion mit den Wohlener Reformationssuppen ist ein Erfolg geworden. Nun gibts eine zweite Auflage – mit Frau.
Zum Reformationsjubiläum hatten sich die Wohlener Pfarrersleute Heinz Wulf und Karolina Huber Anfang Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Sie liessen auf einer Produktionsanlage der Migros gegen 40 000 Suppenbeutel mit eigenen Designs abfüllen – Reformationssuppen (siehe «Bund» vom 9. Januar). Im Angebot waren drei Sorten, die den Reformatoren Luther, Zwingli und Calvin gewidmet waren. Das private Projekt war für das Ehepaar nicht ohne Risiko. Als die Beutel geliefert wurden, schluckten die beiden zunächst einmal leer: Die Suppenladung war riesig, viel grösser als erwartet. Doch die Befürchtung, sie könnten auf ihren Suppen sitzen bleiben, war unbegründet.