5,6 Mio. Franken für 750 Familien

Per 2018 wird die Unterstützung für arme Familien definitiv eingeführt. Eine stattliche Mehrheit des Parlaments hat sich dafür ausgesprochen. Dagegen waren einzig die SVP und Teile der FDP.
Mit den Ergänzungsleistungen gelingt es armen Familien besser, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Symbolbild/az «Das Solothurner Modell für Familien­Ergänzungsleistungen ist der glückliche Versuch, mit knappen Mitteln eine gezielte Wirkung zu erreichen.» Mit diesen Worten warb der am rechten Flügel der CVP politisierende Urs Allemann (Rüttenen) seinerzeit im Kantonsrat für die Einführung von Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien. Das war im Jahr 2009. Zuerst im Rat und dann auch in einer Volksabstimmung fand sich eine Mehrheit für diesen «glücklichen Versuch».