Medienmitteilung: Sie heissen Issa, Abdoulaye oder Moussa. Statt in die Schule zu gehen, graben sie nach Gold. Tag für Tag klettern sie in Stollen und hantieren mit Chemikalien – ungesichert, ungeschützt, in Zwölfstunden-Schichten. Wie Tausende andere Minderjährige arbeiten sie unter prekärsten Bedingungen in kleingewerblichen Goldminen in Burkina Faso. Das Gold, das sie abbauen, landet in der Schweiz, der Drehscheibe des internationalen Goldmarktes.