kath.ch Medienspiegel – 17.05.2024, 11:01

Wer radikale Prediger auftreten lässt, kann sich das Lied vom Frieden sparen

Ein muslimischer Verein mit Sitz in Zürich stellt öffentlich klar, dass er sich von Hassrede, Diskriminierung und Gewalt distanziere. Schön, möchte man den Verantwortlichen zurufen – dann handelt auch danach! Sonst ist das der faulste aller PR-Tricks: ein Lippenbekenntnis, mit dem man sich gegen Kritik zu imprägnieren versucht. Der Verein «Dar Al Farah» kümmert sich seit zwanzig Jahren um die Integration arabischsprachiger Flüchtlinge und geniesst die Unterstützung der Behörden. Doch zu seinem Geburtstagsfest in der Stadthalle Dietikon hat er als Special Guest einen Prediger eingeladen, der durch antisemitische und frauenfeindliche Äusserungen aufgefallen ist. Das haben die Tamedia-Zeitungen öffentlich gemacht. Marius Huber

Quelle: Neue Zürcher Zeitung

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