kath.ch Medienspiegel – 03.11.2022, 11:36

Der Messias im Judentum – einst und heute

Das hebräische Verb «m-sch-ch» bedeutet nichts anderes als salben. Gesalbte waren zunächst die Könige Israels, begonnen mit Saul, danach (noch zu Sauls Lebzeiten) der spätere Dynastiegründer David. Die Vorstellung, dass der Maschiach bzw. Messias einmal zu einem Friedensfürsten werden könnte, verdankt sich vor allem der Vision Jesajas, dass einst, wenn ein Spross aus Isai (dem Vaterhaus Davids, also dessen Dynastie) ausziehen würde, eine Welt des Friedens anbrechen würde, in der sogar der Wolf beim Schafe friedlich liegt (Jes 11,1–10).

Quelle: SKZ

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