kath.ch Medienspiegel – 24.09.2015, 07:29

Der andere Amerikaner

Franziskus besucht die USA. Und bringt die Republikaner in Schwierigkeiten.
Analyse von Nicolas Richter – An diesem Mittwoch mischt sich der Papst in Washington unters Volk, und der Jubel wird an das Jahr 2008 erinnern, als ein Präsidentschaftskandidat namens Barack Obama die Welt heilen wollte. Obama war damals der coole, idealistische Aussenseiter, der einem alten Amt neuen Zauber verhiess. All das gilt heute auch für den Papst, der in den USA äusserst beliebt ist, deutlich beliebter als die Institution, die er führt. Jenseits dieser persönlichen Ähnlichkeiten aber haben sich Präsident Obama und Papst Franziskus auch in ihren politischen Prioritäten so sehr angenähert, dass Konservative schon argwöhnen, Franziskus sei Obamas Papst.

Quelle: Tages-Anzeiger

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