kath.ch Medienspiegel – 15.07.2015, 10:20

«Chappäli» zum «Chiläli» umgebaut

Zum 50-Jahr-Jubiläum ist die Bruder-Klaus-Kapelle nicht nur saniert, sondern zum «Chiläli» mit Türmchen und Glöckchen umgebaut worden.
1964 hat der Altdorfer Älpler Hans Stadler-Furrer auf der Alp Spilau in unmittelbarer Nähe der Bergstation der Seilbahn Chäppäliberg-Spilau mit dem Bau des Mauerwerks für eine kleine Kapelle begonnen. Der Flüeler Zimmermann Paul Stadler-Walker erstellte die Holzkonstruktion und deckte das Giebeldach mit Holzschindeln. Der schlichte Altar entstand in der Werkstatt des Flüeler Kunsthandwerkers Toni Walker, der auch die Statuen des heiligen Bruder Klaus und des heiligen Wendelin schnitzte, die noch heute das Innere der Kapelle ausstatten. 1965 konnte das gelungene Werk feierlich eingeweiht werden. Maria Stadler-Furrer sorgte in der Folge dafür, dass die Kapelle jeweils mit frischen Alpblumen geschmückt wurde. Während des Alpsommers wurde in der Folge jeden Sonntag eine heilige Messe gefeiert. Das Spilauer «Chappäli» gehört mittlerweile zur Alp wie die Seilbahn, mit der das Gebiet seit bald 50 Jahren vom Chäppäliberg aus erschlossen wird.

Quelle: Urner Wochenblatt

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