Das Fraumünster öffnet seine Krypta und die Marienkapelle für die Öffentlichkeit.
Die spitzbogige Tür neben dem Chor des Fraumünsters war bisher zugemauert. Nun steht sie offen und führt über einen fast futurisch anmutenden Baukörper aus Eichenholz in die Krypta. Sie wurde erst im August 1900 entdeckt, als Stadtbaumeister Gustav Gull mit energischen Eingriffen die einstige Klosterkirche restaurierte. Doch interessierte ihn, was er da fand, höchstens am Rande: Der Raum wurde fortan als Lager gebraucht.