Schweizer sind für Methoden wie Eizellenspende und Leihmutterschaft offen -und sie wissen wenig davon.
Was die Fortpflanzungsmedizin betrifft, geht der schweizerische Gesetzgeber sehr behutsam vor – oder sehr konservativ, je nach Standpunkt. Jedenfalls reisen Fortpflanzungstouristen regelmässig ins Ausland, um via Eizellenspende oder Leihmutterschaft ein leibliches Kind zu bekommen. Jüngstes Beispiel ist der Zürcher CVP-Stadtratskandidat Markus Hungerbühler, der mit seinem Partner ein Kind aus Leihmutterschaft hat. Andere machen von künstlicher Befruchtung für Homosexuelle oder Alleinstehende Gebrauch. Dinge, die in der Schweiz verboten sind.