Medienmitteilung: Der chaldäische Erzbischof Bashar Warda von Erbil, Kurdistan, ist die treibende Kraft hinter zwei wichtigen neuen christlichen Einrichtungen in der Region. 2016 öffnete die Katholische Universität ihre Pforten und im Spätsommer 2019 wird das Maryamana – ein neues, der Jungfrau Maria gewidmetes Katholisches Krankenhaus – offiziell eröffnet. Seit mehr als drei Jahren leben in der Erzdiözese von Erbil über 120.000 Christen, die im Jahr 2014 vor dem Überfall des IS auf die Ninive-Ebene im Norden des Irak geflohen waren. Während ca. 40.000 Gläubige inzwischen in ihre Heimat zurückgekehrt sind, ist Kurdistan für viele tausend Menschen zum ständigen Domizil geworden. Die einzige katholische Universität im Irak und das Krankenhaus werden den wiederhergestellten christlichen Gemeinschaften der Ninive-Ebene und den Christen in Kurdistan einen starken Impuls geben. Der Erzbischof sprach mit «Kirche in Not (ACN)» über die Bedeutung der beiden Projekte.