kath.ch Medienspiegel – 12.09.2024, 08:34 Zwischen Verständnis und Abgrenzung: Natalia Ana Erni Cassola e Barata erzählt, wie sie den Alltag als Gefängnispsychologin erlebt«Wenn ich zur Arbeit ins Gefängnis Limmattal komme, weiss ich nie, was mich erwartet. Tatsächlich wissen die inhaftierten Personen ja selbst nicht, wie lange sie noch hier sind. Das führt dazu, dass auch die Sitzungen keinem klassischen Therapieverlauf folgen. Das Angebot stösst aber meist auf Anklang. Vielleicht gerade weil die Therapie freiwillig ist, kommen die meisten gerne. Die inhaftierten Personen haben ja auf einen Schlag keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern, Partnern oder Partnerinnen oder Freunden, mit denen sie sich austauschen konnten. Quelle: Limmattaler Zeitung |