kath.ch Medienspiegel – 23.06.2016, 08:00

Jordanien hilft, ohne naiv zu sein

König Hussein macht aus dem Flüchtlingsstrom ein Geschäftsmodell – und lässt Zehntausende in der Wüste

Von Pierre Heumann, Amman

Kaum war der 28-jährige Rami aus der syrischen Stadt Deraa nach Jordanien geflüchtet, fand er einen Job. Psychologen wie er seien derzeit besonders gefragte Leute in Jordanien, sagt er: «Ein grosser Prozentsatz meiner Landsleute ist traumatisiert.» Sein Job hat allerdings einen Haken: Geld verdienen darf er nicht. Jordanien gibt ihm keine Arbeits­erlaubnis.

Quelle: Basler Zeitung

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