kath.ch Medienspiegel – 02.03.2016, 06:28

Auf Distanz zum Scharia-Recht

Warum mochte sich Imam Youssef Ibram 2004 nicht von der Steinigung für Ehebrecherinnen distanzieren? Weil der Marokkaner sechs Jahre im Scharia-Staat Saudiarabien studiert hatte. Besser, er würde nicht in der Schweiz predigen, schon gar nicht an den grossen Moscheen in Volketswil und Genf. Hier hat die Scharia nichts zu suchen. Ibram verweigert das Gespräch, weil ihm die Medien damals übel mitgespielt hätten, erklärt Muhammad Hanel, der Sprecher der Zürcher Muslime. Als «rufmordende Meute» hätten sie jemandem, dem Religion wichtig sei, verunmöglicht, ernsthaft ins Gespräch zu kommen. Kommentar von Michael Meier.

Quelle: Tages-Anzeiger

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