kath.ch Medienspiegel – 10.07.2018, 09:40

Streit um die Macht

Wir Reformierten sind immer schon stolz darauf gewesen, dass in unserer Kirche keiner (und keine) allein Macht hat, sondern alle miteinander. Und damit keine (und keiner). Selber denken und selber leiten hiess die Parole – und schon bei Zwingli ist jede «Kilchöri», jede Kirchgemeinde, selber der Ort der Entscheidungen, ob es nun um die Abschaffung der Messe oder die Anstellung der Pfarrer geht. Die Macht hat immer das Volk. Die Laien, die Christinnen und Christen, die nahen und fernen Kirchenmitglieder. Und die Leitenden sind nichts anderes die Dienenden. Hier nach der Macht zu streben, ist unreformiert. Und damit böse. – Ein Blogbeitrag von Christina Aus der Au

Quelle: diesseits

https://www.kath.ch/medienspiegel/streit-um-die-macht

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