kath.ch Medienspiegel – 28.04.2023, 07:43

«Heimetli» gegen Energie

Am 19. April 1937 begann um 10.49 Uhr die Stauung der Sihl am Etzel bei Einsiedeln. Das Wasser des entstandenen Sihlsees bedeckte schliesslich elf Quadratkilometer enteignetes Land. Bauernhöfe, Kapellen, Ställe, Brücken, Wiesen und Torffelder fielen der Überflutung zum Opfer. Damit hatte Einsiedeln nicht nur den grössten Wallfahrtsort der Schweiz, sondern auch das grösste Speicherbecken für ein Wasserkraftwerk. Von Eva Meienberg

Quelle: Horizonte

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