kath.ch Medienspiegel – 07.08.2020, 09:44
«Literatur als palliative Heimat» (W. Genazino)
1962 – erste Klasse Gymnasium in Passau. Das ist für mich die früheste Erinnerung an die Kraft der Literatur. Wir hatten einen Religionslehrer, der zugleich unser Seminardirektor war. Ich kann mich nicht entsinnen, dass er je im Unterricht etwas Persönliches erzählt hat. Im Gegenteil: ziemlich vollmundig sprach er dauernd von Gott.
Quelle: feinschwarz.net
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