Heute um 18 Uhr lädt das Franziskanerkloster in Freiburg zur Eröffnung einer Ausstellung von Wandverputzteilen. Die Bilder, die beim Umbau der Kirche im 18. Jahrhundert zerstört wurden, stammen vom Freiburger Maler Hans Fries. Schwarzer Sand als Hintergrund, darauf aufgeklebt mehrere Bildfragmente, welche Teile von Pferden, Menschen oder Gebäuden zeigen sowie weisse Linien, die das Bild komplettieren: Acht solcher Tafeln hängen im Kreuzgang des Franziskanerklosters in Freiburg. Wie das Kloster und das kantonale Amt für Archäologie mitteilen, bilden diese Tafeln den Hauptteil der neuen Dauerausstellung im Kloster, die heute um 18 Uhr eröffnet wird (siehe Kasten). Zugeschrieben werden die bemalten Wandverputzteile dem Freiburger Maler Hans Fries.