Das Haus der Religionen hat gemeinsam mit den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn des Reformationsjubiläums gedacht. «Reform» funktionierte dabei als Leitbegriff, unter dem die einzelnen Religionsgemeinschaften und Konfessionen ihre gegenwärtigen Herausforderungen im Rahmen von Podiumsgesprächen dargelegt haben. Sich reformieren zu wollen und eigenen Reformationsbedarf offenzulegen, schien bei den christlichen, hinduistischen, muslimischen und jüdischen VertreterInnen das Gütesiegel guter – und damit vor allem zivilverträglicher – Religion zu sein.