Karl Vogler, CVP-Nationalrat (OW), ist nicht einverstanden mit Bald-CVP-Präsident Gerhard Pfister: «Es ist unchristlich, Flüchtlinge je nach Religion unterschiedlich zu behandeln», sagt Vogler. In der «Rundschau» vom Mittwoch hatte Pfister erklärt, er halte an der Forderung nach einer Asyl-Obergrenze von 25000 Gesuchen pro Jahr fest. Gleichzeitig wolle er bei den Flüchtlingen auf die besonders gefährdeten Menschen fokussieren und sie prioritär in der Schweiz aufnehmen. Die Präferenz sei: «Christen, Frauen, Kinder – und dazu stehe ich.»