Gilbert Keith Chesterton, Vater der vergnüglich zu lesenden «Father Brown»-Krimis, schrieb vor rund 100 Jahren über seine Idee zu einem neuen Roman. Dieser sollte von einem mutigen Seefahrer handeln, der ferne, wilde Kontinente entdecken will und seine Heimat England hinter sich lässt. Da ihm jedoch ein Navigationsfehler unterläuft, kommt er vom Kurs ab und fährt, ohne es zu merken, einen grossen Bogen. Als endlich Land in Sicht kommt, bricht er in Jubel aus, weil er meint, eine unbekannte Südseeinsel entdeckt zu haben, während er doch einfach wieder auf seine alte Heimat England zusteuert. – Eine Kolumne von Niklaus Peter, Pfarrer am Fraumünster Zürich