Asyl-Unterkunft stösst auf viel Wohlwollen

Die von Vertretern der Gemeinde, des Kantons, der Firma ORS Service AG sowie der Spitalleitung Muri sehr sachlich und kompetent geführte Informations- und Diskussionsveranstaltung machte vor allem eines in aller Deutlichkeit klar: Die Flüchtlinge sind hier, sie brauchen Hilfe, und jede Schweizer Gemeinde, die über Räumlichkeiten verfügt, steht in der Verantwortung. «Niemand hat sich diese Situation ­gewünscht», sagte Regierungsrätin ­Susanne Hochuli. «Nun müssen wir das Beste daraus machen.» Vorgesehen ist die gestaffelte Unterbringung von insgesamt 150 jungen Männern aus Eritrea, Somalia und anderen afrikanischen Staaten ab Mitte Oktober in der Geschützten Operationsstelle Muri (Gops).