kath.ch Medienspiegel – 12.05.2016, 12:52

«Ein muslimisches Europa ist das Ziel»

Der israelische Historiker Efraim Karsh ist einer «»�der profiliertesten Kenner des Nahen Ostens. Er sieht die Massenmigration nach Europa sehr kritisch. Die Einwanderer würden keine ­Integration anstreben.
Der Westen trage die Schuld an den Konflikten im Nahen Osten – der Kolonialismus und militärische Interventionen seien die Ursachen für die Wirren im Orient, sagen ­viele Analytiker. Das sei eine Fehleinschätzung, sagt der israelische Politologe Efraim Karsh und stützt sich dabei auf langjährige Studien. Der Ursprung der nahöstlichen ­Tragödie sei nicht in den westlichen Hauptstädten zu ­suchen, sondern in einem historischen Fehler des untergegangenen Osmanischen Reichs. Imperialistisch sei nicht der Westen, sondern der Islam. Karsh warnt vor den Ge­fahren einer Islamisierung Europas. Ein Interview.

Quelle: Weltwoche

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