Vom religiösen Bild bis zur Bauernmalerei

Das Appenzellerland weist eine sehr eigenständige Kultur auf, beruht aber auf vielen Einflüssen von aussen. Über das Wochenende wurden die Europäischen Tage des Denkmals begangen. Aus diesem Anlass brachte die Kunstvermittlerin Agathe Nisple allen Interessierten die Kapuziner Klosterkirche und die Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell kunsthistorisch näher. Sie stellte dabei die Malerei in den Mittelpunkt und führte aus, wie in Innerrhoden nach den sakralen Anfängen im Laufe des 19. Jahrhunderts «die Kuh ins Bild kam».