kath.ch Medienspiegel – 29.07.2015, 09:31
Graubünden hat seit Juli ein gesamtkantonales Pfarreiblatt . Nicht nur Gottesdienste, Feste und Pfarreianlässe sollen aufgeführt sein, in einem redaktionellen Teil wird gegen den «kirchlichen Analphabetismus» aufgeklärt.
Larissa M. Bieler – Über acht Jahre ist es her, da haben der Kantonale Seelsorgerrat Graubünden und der damalige Generalvikar und heutige Bischof Vitus Huonder ein gemeinsames Anliegen formuliert: «Sowohl für die Gläubigen als auch für die Touristen des Kantons Graubünden müssen bessere Informationswege gefunden werden.» Das war die Initialzündung für das kantonale Pfarreiblatt, nun ist es im Juli erstmals veröffentlicht worden. Erschienen ist ein zwölfseitiges Hochglanzmagazin, das im Innenteil jeweils der Agenda der Region angepasst ist und deshalb in vier Versionen elf Mal pro Jahr erscheint. Wie die Präsidentin der Redaktionskommission Wally Bäbi-Rainalter erklärt, musste das Blatt trotz der anfänglichen Zustimmung einige Hürden nehmen. «Bis zur Klärung aller Detailfragen sollte es noch ein langer Weg werden.»
Quelle: Bündner Tagblatt