HANNA STOLL. In den Durchgangszentren des Kantons wird es enger. Urs Grob, Kommunikationsbeauftragter der Kantonalen Sicherheitsdirektion sagt, für Asylsuchende, die sich im Verfahren befänden, habe man genug Unterkünfte. In den Durchgangszentren leben derzeit aber auch Familien, die als Flüchtlinge anerkannt sind. Wer mit einem positiven Entscheid aus dem Asylverfahren kommt, braucht Arbeit und eine Wohnung, muss Deutsch lernen und seine Umgebung kennenlernen – dafür sind die Durchgangszentren nicht gedacht. Zudem werden diese Plätze von neu ankommenden Flüchtlingen gebraucht.