kath.ch Medienspiegel – 19.08.2024, 15:58

Nahoststudien fortan an neuem Departement

Es war ein Post mit langem Nachspiel. Nach dem 7. Oktober twitterte ein Mitarbeiter des  Institut für Studien zum Nahem Osten und zu muslimischen Gesellschaften (ISNO) der Universität Bern einen gewaltverherrlichenden Beitrag. Ihm wurde gekündigt, interne Untersuchungen eingeleitet. Diese zeichneten das Bild eines tief gespaltenen Instituts. Die Rede war von schlechter Personalführung und einer Vermischung von akademischer und politischer Arbeit. Im Februar gab die Unileitung bekannt, das ISNO aufzulösen. Das habe mit der inhaltlichen Forschung aber nichts zu tun, betont die neue Rektorin Virginia Richter mit Nachdruck. Am Institut sei immer seriöse Forschung betrieben worden.

Quelle: Radio RaBe

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