Von Philipp Gut. Der Bund zahlt jährlich Hunderte Millionen Franken an private Hilfswerke. «»�Die sogenannten Partner sind vor allem Profiteure: Der Grossteil ihrer Einnahmen kommt vom Staat. Spenden spielen nur eine kleine Rolle.
Die sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen Grossteil ihres Geldes von der Regierung bekommen, von der sie sich demonstrativ abgrenzen. Sie leben gut von den Zwangsabgaben der Steuerzahler, freiwillige Spenden machen in vielen Fällen nur den kleineren Teil der Einnahmen aus. Auch personell bestehen enge Verflechtungen zwischen Hilfswerken und Politik. So sitzen auffällig viele Parlamentarier, die in Bern über die Zahlungen an die NGOs befinden, in deren Aufsichtsgremien. Wer das Geld verteilt und wer davon profitiert – das sind oft dieselben Leute