9/11 liegt fünfzehn Jahre zurück. Dem Schock über die Verwundbarkeit des eigenen Staates, der eigenen Gesellschaft folgten unterschiedliche Handlungsmuster. Hilflosigkeit und Überforderung halten angesichts der Toten allerdings noch immer an. Hildegund Keul geht der Frage nach, was die Erfahrung von Verwundbarkeit politisch bedeutet und was der Beitrag der Religionen sein könnte.