kath.ch Medienspiegel – 30.05.2015, 08:41

Besser vor der Schwangerschaft

Am 14. Juni entscheidet das Volk, ob die Präimplantationsdiagnostik (PID) in der Schweiz als einem der letzten Länder Europas zugelassen wird. Den von den Gegnern befürchteten Dammbruch wird es bei einem Ja nicht geben. Theoretisch könnten zwar alle Paare, die sich für eine künstliche Befruchtung entscheiden, künftig von der PID Gebrauch machen. Faktisch dürften es aber weniger als 1000 pro Jahr sein. Die genetischen Untersuchungen am Embryo bieten sich für Paare an, die von einer schweren, unheilbaren Erbkrankheit betroffen sind. Zusätzlich werden Eltern, die ein Risiko für genetische oder chromosomale Defekte tragen, bei der künstlichen Befruchtung die Tests beanspruchen.

Quelle: Tages-Anzeiger

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