Die Stiftung der Kempfs hilft fünf verlassenen Kindern

Rumänien Idda-Marie und Karl Kempf helfen Kindern in Rumänien. Sie hoffen dabei auch auf Unterstützung aus dem Kanton Uri.
RED. In einem kleinen Dorf in Ostrumänien hat sich Ende Juni ein Familiendrama ereignet. Sogar für den rumänischen TV-Sender Antena 1 war es etwas Aussergewöhnliches. In der Reportage sah man fünf Kinder in ihrer ehemaligen verwahrlosten Bleibe. Der kleine Sebastian (7) weint vor Angst, dass sie alle verhungern müssten. Seine beiden Schwestern Aliza (10) und Beatrice (5) stehen gefasst und dennoch den Tränen nahe neben ihm. Auf dem Boden sitzt Antonia (1). Der ältere Bruder Cosmin (13) wohnt momentan in einem Schafstall im selben Dorf. Der Vater der fünf Kinder hat sich ins Ausland abgesetzt, ohne sich weiter um seine Familie zu kümmern. Die Mutter, schwerst alkoholabhängig, kann sich nicht um die drei Mädchen und die zwei Buben kümmern.