kath.ch Medienspiegel – 26.03.2018, 09:12

«Manche wollen sich nicht nochmals beim Staat melden»

Sie wurden verdingt, administrativ versorgt oder zwangssterilisiert. Bis 1981 wurden zehntausende von Menschen in der Schweiz Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Seit einem Jahr erhalten Opfer als Anerkennung ihres Leids einen Solidaritätsbeitrag von maximal 25'000 Franken. Ende kommender Woche läuft die Frist ab für frühere Verdingkinder, Verwahrte und zwangssterilisierte Menschen in der Schweiz, um vom Staat eine Wiedergutmachung zu fordern für das Leid, das ihnen zugefügt wurde. Welche Bilanz zieht Guido Fluri, der diesen Wiedergutmachungsprozess veranlasst hatte?

Quelle: SRF Schweizer Radio und Fernsehen

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