kath.ch Medienspiegel – 25.03.2021, 15:23

Uta Ranke-Heinemann ist tot

Sie war 1970 die weltweit erste Professorin für katholische Theologie – und eine der scharfzüngigsten und unerschrockensten KritikerInnen des Herrenclubs in Rom. 1987 verlor Uta Ranke-Heinemann, Tochter des Bundespräsidenten Gustav Heinemann, ihre Lehrerlaubnis, weil sie öffentlich erklärt hatte, nicht an die «Jungfrauengeburt» zu glauben. Ein Jahr später erschien ihr Buch «Eunuchen für das Himmelreich». Die Generalabrechnung mit der bigotten und frauenfeindlichen Sexualmoral der katholischen Amtskirche wurde zum Bestseller.

Quelle: emma.de

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