kath.ch Medienspiegel – 26.09.2017, 09:13

Wo Pilger Heilung vor dem Sumpffieber suchten

Ursprünge des Wallfahrtsortes Maria Bildstein reichen ins Jahr 1519 zurück. Damals trug Jan Jud, Knecht des Damenstiftes Schänis, eine von ihm verehrte Marienstatue auf den Buchberg. Er rettete sie vor den Wirren des Bildersturmes. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde das Bildstöcklein kapellenartig überdacht. Viele Pilger suchten schon damals Heilung vom Sumpffieber, «Gfrörer» genannt. Die erste richtige Kapelle, die den Namen «Unsere liebe Frau vom Siege» erhielt (im Andenken an die Schlacht der Christen über die Türken bei Lepanto), wurde 1848 von Bischof Peter Mirer eingeweiht.

Quelle: Zürichsee-Zeitung

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