Editorial von Regula Vogt-Kohler: Was würden Sie tun, wenn Sie in einen finanziellen Engpass gerieten, ohne Aussicht darauf, dass die Einkünfte bald wieder mit den Ausgaben Schritt halten? Können Sie sich vorstellen, was es ganz konkret heisst, jeden Rappen umdrehen zu müssen, bevor man ihn ausgibt? Welche Prioritäten würden Sie setzen? Denken Sie, sich einzuschränken sei doch kein Problem, vielleicht sogar eine positive Herausforderung, eine heilsame Erfahrung, die dank etwas mehr Bescheidenheit zu grösserer Zufriedenheit führen kann?