kath.ch Medienspiegel – 30.05.2015, 11:58
Bangkok. Mit mehr Jobs, Bildung und einer besseren medizinischen Versorgung sollen neue Flüchtlingsdramen in Südostasien verhindert werden. Zusätzlich wollen die Länder einerseits mit Informationskampagnen vor Menschenhändlern warnen, andererseits aber auch mehr Wege für legale Migration finden. Darauf einigten sich die Teilnehmer einer internationalen Konferenz in Bangkok gestern in einer Abschlusserklärung. Das habe auch Burma mitgetragen, betonte ein thailändischer Diplomat. Dieses Hervorheben der burmesischen Beteiligung kommt nicht von ungefähr: Mit einem heftigen Schlagabtausch über die Ursachen der Flüchtlingskrise offenbarten Burma und die Vereinten Nationen einen tiefen Graben.
Quelle: Basler Zeitung
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