Übel zugerichtet sah er aus, der Bär, der am Samstagabend von einer Lokomotive der Rhätischen Bahn erfasst worden war. Das Tier, bei dem es sich mutmasslich um M32 handelt, hat den Zusammenstoss nicht überlebt, sein Kadaver wird momentan von Spezialisten der Universität Bern untersucht. Der Medienwissenschafter und Theologe Charles Martig plädiert im Interview für eine Ausweitung der Medienethik auf Tiere und sagt, dass das Bild des getöteten Bären die Sensationsgier des Publikums bediene.