kath.ch Medienspiegel – 04.11.2018, 07:02

Suizidhilfe für Strafgefangene?

Der einschlägig vorbestrafte Peter Vogt wurde in den 90er-Jahren wegen Sexualdelikten an Kindern und Frauen zu einer langen Gefängnisstrafe und anschliessender Verwahrung verurteilt. Er hat die Strafe verbüsst und befindet sich nun seit 14 Jahren im Verwahrungsvollzug. Experten beurteilen seine Rückfallgefahr nach wie vor als gross, weshalb nicht mit einer Entlassung zu rechnen ist. Der heute 68-jährige, kranke Peter Vogt wünscht, wie er in der «Rundschau» von SRF erklärte, mit Unterstützung der Suizidhilfeorganisation Exit aus dem Leben zu scheiden. Das Leben hinter Mauern habe für ihn keinen Sinn mehr.

Quelle: SonntagsZeitung

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